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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Pyrmont (district), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1085.1-2/2. 47956 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Pyrmont (district)
Location of issue: Pyrmont (town) (Wal / Ns) Kreis
Date of issue: 2.2.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 87 x 55 mm 
Material: paper 
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 47956 
Signature: Fr. Scheuermann (1)
Printer: Louis Koch, Halberstadt 
Obv.: Fünfzig  - Pfennig / Dieser Gutschein …. , arms (red cross). 
Rev.: 50 - 50 / Bad Pyrmont , people in the Pyrmont spa parks, fountains flanking. 
References: Grabowski/Mehl 1085.1-2/2 .  

Der Kreis Pyrmont war ein Landkreis, der von 1850 bis 1922 existierte. Er wurde am 27. April 1850 im Fürstentum Waldeck-Pyrmont gegründet, entsprach räumlich der Grafschaft Pyrmont und ging mit dem Wechsel in die preußische Provinz Hannover am 1. April 1922 im neuen Landkreis Hameln-Pyrmont auf. Die Kreisverwaltung befand sich in Pyrmont (ab 1914 Bad Pyrmont). Am 1. April 1922 wurde der Kreis Pyrmont anlässlich der Eingliederung des bisher waldeckischen Landesteils Pyrmont in die preußische Provinz Hannover in den neuen Landkreis Hameln-Pyrmont eingegliedert. Das Gebiet der heutigen Stadt Bad Pyrmont ist weitgehend deckungsgleich mit dem damaligen Kreis Pyrmont. 
Landrat des Kreises war 1920–1922: (Regierungsassessor) Friedrich Scheuermann
Die Blasonierung des Wappens lautet in einem gotischen Wappenschild mit silbernem Grund ein rotes Ankerkreuz. Dieses rote Ankerkreuz geht zurück auf den Erzbischof von Köln, Philipp von Heinsberg: Der Bischof der Hohen Domkirche St. Petrus war damals Lehnsherr der Grafen von Pyrmont und ließ auf dem Schellenberg eine Burg errichten, die er „Petri mons“ (Berg des Apostels Petrus) nannte. Heute trägt sie den Namen Schellenburg. Die dort lebenden Grafen von Pyrmont setzten in Anlehnung an das Wappen ihres Lehnsherrn und in Anlehnung an den Namen der Burg als Wappenzeichen ein abgewandeltes Petruskreuz ein, das Ankerkreuz.
Frühere Ortsnamen von Pyrmont waren im Jahre 889 Piringisa, im 11. Jahrhundert Birngise, in den Jahren 1184 Pyremont, 1184 per mut, 1184 Perremont (auch Pirremont), 1186 Pyerremont, 1167–1191 Pierremont, 1187 Pirremunt und 1187 Peremont. 
Pyrmont ist ein schwierig zu erklärender Name. Die Erklärung eines Kompositums aus „Petri mons“, also „Petersberg“, wurde populär. Laut der vergleichenden Ortsnamenforschung ist bekannt, dass in „-mund“ ein germanisches Wort für „Berg“ steckt, das nicht französisch-lateinischen Ursprungs ist. „Pyr-, Pir-“ in Pyrmont kann mit einer Quelle „In der Pirre“ im Bierberg bei Lügde mit einem Eintrag im Grimmschen Wörterbuch „pur“, ferner in Schleswig-Holstein Verb „pirren“, also „regnen“, etwa in der Bedeutung „Quelle“ verbunden werden. Pyrmont bedeutet demnach, dass es an einem alten „Quellenberg“ liegt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Pyrmont ; https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Pyrmont        

Das Land Waldeck entstand im Mittelalter um die Burg Waldeck an der Eder im Nordwesten des heutigen Bundeslandes Hessen als selbständige Grafschaft des Heiligen Römischen Reiches. 1712 wurde es zum Fürstentum mit der Residenzstadt Arolsen (heute Bad Arolsen), das zudem von 1848 bis 1921 staatsrechtlich mit der Grafschaft Pyrmont zu Waldeck-Pyrmont vereinigt war. Die Waldecker Grafen und Fürsten entstammten dem Haus Waldeck. 
Infolge der Novemberrevolution von 1918 wurde aus dem Fürstentum ein Freistaat. 1921 wurde Pyrmont wieder abgetrennt und in Preußen eingegliedert; der verbliebene Freistaat Waldeck wurde 1929 durch Eingliederung in die preußische Provinz Hessen-Nassau aufgelöst.  
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Waldeck         



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Pyrmont district Waldeck Notgeld currency Pfennig paper Scheuermann arms cross people spa park fountain

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Pyrmont (district), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1085.1-2/2. 47956 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Pyrmont (district)
Location of issue: Pyrmont (town) (Wal / Ns) Kreis
Date of issue: 2.2.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 87 x 55 mm
Material: paper
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 47956
Signature: Fr. Scheuermann (1)
Printer: Louis Koch, Halberstadt
Obv.: Fünfzig - Pfennig / Dieser Gutschein …. , arms (red cross).
Rev.: 50 - 50 / Bad Pyrmont , people in the Pyrmont spa parks, fountains flanking.
References: Grabowski/Mehl 1085.1-2/2 .

Der Kreis Pyrmont war ein Landkreis, der von 1850 bis 1922 existierte. Er wurde am 27. April 1850 im Fürstentum Waldeck-Pyrmont gegründet, entsprach räumlich der Grafschaft Pyrmont und ging mit dem Wechsel in die preußische Provinz Hannover am 1. April 1922 im neuen Landkreis Hameln-Pyrmont auf. Die Kreisverwaltung befand sich in Pyrmont (ab 1914 Bad Pyrmont). Am 1. April 1922 wurde der Kreis Pyrmont anlässlich der Eingliederung des bisher waldeckischen Landesteils Pyrmont in die preußische Provinz Hannover in den neuen Landkreis Hameln-Pyrmont eingegliedert. Das Gebiet der heutigen Stadt Bad Pyrmont ist weitgehend deckungsgleich mit dem damaligen Kreis Pyrmont.
Landrat des Kreises war 1920–1922: (Regierungsassessor) Friedrich Scheuermann
Die Blasonierung des Wappens lautet in einem gotischen Wappenschild mit silbernem Grund ein rotes Ankerkreuz. Dieses rote Ankerkreuz geht zurück auf den Erzbischof von Köln, Philipp von Heinsberg: Der Bischof der Hohen Domkirche St. Petrus war damals Lehnsherr der Grafen von Pyrmont und ließ auf dem Schellenberg eine Burg errichten, die er „Petri mons“ (Berg des Apostels Petrus) nannte. Heute trägt sie den Namen Schellenburg. Die dort lebenden Grafen von Pyrmont setzten in Anlehnung an das Wappen ihres Lehnsherrn und in Anlehnung an den Namen der Burg als Wappenzeichen ein abgewandeltes Petruskreuz ein, das Ankerkreuz.
Frühere Ortsnamen von Pyrmont waren im Jahre 889 Piringisa, im 11. Jahrhundert Birngise, in den Jahren 1184 Pyremont, 1184 per mut, 1184 Perremont (auch Pirremont), 1186 Pyerremont, 1167–1191 Pierremont, 1187 Pirremunt und 1187 Peremont.
Pyrmont ist ein schwierig zu erklärender Name. Die Erklärung eines Kompositums aus „Petri mons“, also „Petersberg“, wurde populär. Laut der vergleichenden Ortsnamenforschung ist bekannt, dass in „-mund“ ein germanisches Wort für „Berg“ steckt, das nicht französisch-lateinischen Ursprungs ist. „Pyr-, Pir-“ in Pyrmont kann mit einer Quelle „In der Pirre“ im Bierberg bei Lügde mit einem Eintrag im Grimmschen Wörterbuch „pur“, ferner in Schleswig-Holstein Verb „pirren“, also „regnen“, etwa in der Bedeutung „Quelle“ verbunden werden. Pyrmont bedeutet demnach, dass es an einem alten „Quellenberg“ liegt.
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Das Land Waldeck entstand im Mittelalter um die Burg Waldeck an der Eder im Nordwesten des heutigen Bundeslandes Hessen als selbständige Grafschaft des Heiligen Römischen Reiches. 1712 wurde es zum Fürstentum mit der Residenzstadt Arolsen (heute Bad Arolsen), das zudem von 1848 bis 1921 staatsrechtlich mit der Grafschaft Pyrmont zu Waldeck-Pyrmont vereinigt war. Die Waldecker Grafen und Fürsten entstammten dem Haus Waldeck.
Infolge der Novemberrevolution von 1918 wurde aus dem Fürstentum ein Freistaat. 1921 wurde Pyrmont wieder abgetrennt und in Preußen eingegliedert; der verbliebene Freistaat Waldeck wurde 1929 durch Eingliederung in die preußische Provinz Hessen-Nassau aufgelöst.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Pyrmont
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Pyrmont / district / Waldeck / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Scheuermann / arms / cross / people / spa / park / fountain
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