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1923 AD., Germany, Weimar Republic, completion of the Ulm cathedral, gilded copper medal made from roof material.
Deutschland, Ulm, Münstermedaille aus Dachkupfer, von C. Schnitzspahn, Darmstadt. Auf die Vollendung des Hauptturmes des Münsters, 1923 AD., 
Medaille, Bronze, vergoldet (42 mm / 31,81 g), 
Obv.: ZUR ERINNERUNG AN - D. WIEDERHERSTELLUNG / D. MÜNSTERS - IN ULM 1869 , Ansicht des Münsters von Westen vor der Vollendung, Signatur C. SCHNITZ-SPAHN F. im Abschnitt, mit dem Motiv des Rückseitenstempels des 'Doppeltalers' von 1869 geprägt. 
Rev.: ZUR FEIER DER VOLLENDUNG DES HAUPTTURMES AM MÜNSTER IN ULM 1890 / IN DER NOT / GEPRÄGT / 1923 - AUS / DACHKUPFER / D. MÜNSTERS , Ansicht des Münsters mit vollendetem Hauptturm, zu beiden Seiten jeweils drei Zeilen Text im Feld.
Nau 285 ; Ulmer 5/31c ; Slg. Wurster 2094 . 

Das Ulmer Münster ist die im gotischen Stil errichtete Hauptkirche der ehemals freien Reichsstadt Ulm. Der 161,53 m hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt. Es ist ein evangelisches Gotteshaus und gehört (wie auch etwa der katholische Kölner Dom) zu jenen gotischen Kirchen in Deutschland, die erst Ende des 19. Jahrhunderts, auf dem Höhepunkt deutschen Nationalbewusstseins, vollendet wurden. Aus dem ursprünglich als katholisches Gotteshaus errichteten Münster wurde nach der Einführung der Reformation in Ulm - die Bürger entschieden sich 1530 in einer Abstimmung für die Reformation - die größte protestantische Kirche der Welt. Als Bürgerkirche befand sich das Ulmer Münster jahrhundertelang im Besitz der Stadt Ulm. Erst 1894 ging das Münster aus dem Eigentum der Stadt in das der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm über.
1543 kam es – aufgrund von innenpolitischen Spannungen, aber auch der Reformation sowie schlicht durch Geldknappheit – zum Baustillstand. Der Hauptturm hatte zu diesem Zeitpunkt eine Höhe von rund 100 m, die Chortürme waren jeweils etwa 32 m hoch. Von 1543 an ruhte der Bau für über 300 Jahre. Mit dem Einzug eines neuen Wohlstandes wurde ab 1844 am Münster wieder weitergebaut: Es begann mit den Sicherungsmaßnahmen für den Weiterbau allgemein sowie mit dem Ausbau der beiden Chortürme. Ab 1880 mussten erneut Erhaltungsmaßnahmen eingeleitet werden, bevor 1885 mit der Vollendung des Haupt- bzw. Westturms begonnen wurde. Mit dem Aufsetzen einer Kreuzblume wurde dieser am 31. Mai 1890 vollendet und das Münster hatte sein heutiges Aussehen erhalten.
Schlüsselwörter: Germany Completion Ulm Cathedral Copper Medal

1923 AD., Germany, Weimar Republic, completion of the Ulm cathedral, gilded copper medal made from roof material.

Deutschland, Ulm, Münstermedaille aus Dachkupfer, von C. Schnitzspahn, Darmstadt. Auf die Vollendung des Hauptturmes des Münsters, 1923 AD.,
Medaille, Bronze, vergoldet (42 mm / 31,81 g),
Obv.: ZUR ERINNERUNG AN - D. WIEDERHERSTELLUNG / D. MÜNSTERS - IN ULM 1869 , Ansicht des Münsters von Westen vor der Vollendung, Signatur C. SCHNITZ-SPAHN F. im Abschnitt, mit dem Motiv des Rückseitenstempels des 'Doppeltalers' von 1869 geprägt.
Rev.: ZUR FEIER DER VOLLENDUNG DES HAUPTTURMES AM MÜNSTER IN ULM 1890 / IN DER NOT / GEPRÄGT / 1923 - AUS / DACHKUPFER / D. MÜNSTERS , Ansicht des Münsters mit vollendetem Hauptturm, zu beiden Seiten jeweils drei Zeilen Text im Feld.
Nau 285 ; Ulmer 5/31c ; Slg. Wurster 2094 .

Das Ulmer Münster ist die im gotischen Stil errichtete Hauptkirche der ehemals freien Reichsstadt Ulm. Der 161,53 m hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt. Es ist ein evangelisches Gotteshaus und gehört (wie auch etwa der katholische Kölner Dom) zu jenen gotischen Kirchen in Deutschland, die erst Ende des 19. Jahrhunderts, auf dem Höhepunkt deutschen Nationalbewusstseins, vollendet wurden. Aus dem ursprünglich als katholisches Gotteshaus errichteten Münster wurde nach der Einführung der Reformation in Ulm - die Bürger entschieden sich 1530 in einer Abstimmung für die Reformation - die größte protestantische Kirche der Welt. Als Bürgerkirche befand sich das Ulmer Münster jahrhundertelang im Besitz der Stadt Ulm. Erst 1894 ging das Münster aus dem Eigentum der Stadt in das der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm über.
1543 kam es – aufgrund von innenpolitischen Spannungen, aber auch der Reformation sowie schlicht durch Geldknappheit – zum Baustillstand. Der Hauptturm hatte zu diesem Zeitpunkt eine Höhe von rund 100 m, die Chortürme waren jeweils etwa 32 m hoch. Von 1543 an ruhte der Bau für über 300 Jahre. Mit dem Einzug eines neuen Wohlstandes wurde ab 1844 am Münster wieder weitergebaut: Es begann mit den Sicherungsmaßnahmen für den Weiterbau allgemein sowie mit dem Ausbau der beiden Chortürme. Ab 1880 mussten erneut Erhaltungsmaßnahmen eingeleitet werden, bevor 1885 mit der Vollendung des Haupt- bzw. Westturms begonnen wurde. Mit dem Aufsetzen einer Kreuzblume wurde dieser am 31. Mai 1890 vollendet und das Münster hatte sein heutiges Aussehen erhalten.

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Dateiname:med81.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Ulm
Schlüsselwörter:Germany / Completion / Ulm / Cathedral / Copper / Medal
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Hinzugefügt am:%23. %626 %2009
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