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1919 AD., Germany, Rhineland, City of Wald, Notgeld, 10 Pfennig, Funck 567.2.
Germany, Rhineland, city of Wald, Notgeld issue, 1919 AD., 
10 Pfennig (22 mm / 4,34 g), iron, medal alignment ↑↑ (0°), plain edge, 
Obv.: turreted arms (an oak tree, a shield, a hammer, a caduceus) in a quadrilobe. 
Rev.: STADT WALD (RHLD.) 1919 / 10 / * PFENNIG * , issuer, value and year.
Ems 2-2 ; Lamb 550.2 ; Funck 567.2 ; Menzel 13662.1 . 

Wald (Rheinland) war eine Stadt im Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Landkreis Solingen.
Wald hatte 1905 23.018 Einwohner und damit den 193. Platz der größten Städte des Deutschen Reichs, die Mehrheit Evangelische, 5039 sind Katholiken und 13 Juden. Sie liegt an der Staatsbahnlinie Hilden-Vohwinkel und einer elektrischen Bahn. Wald hat 2 evangelische und 2 katholische Kirchen, eine Realschule mit Reformrealprogymnasium, ein Waisenhaus, Fabrikation von Stahl- und Eisenwaren aller Art (Messern, Gabeln, Löffeln, Scheren, Fahrradteilen, Schlössern, Schlüsseln, Nieten, Sporen, Maschinen u. dgl.), von Schirmgarnituren, Schirmen, Stöcken etc., Gelbgießerei, Dampfziegeleien.     
Am 1. August 1929 wurden die Städte Wald (Rheinland), Ohligs, Höhscheid und Gräfrath mit der Stadt Solingen vereinigt, wodurch diese zur Großstadt mit über 100.000 Einwohner wurde. 
1135 war die erste urkundliche Erwähnung des Kirchspiels Wald. 1856 erhielt Wald das Stadtrecht nach preußischer Städteordnung. 1891 wurde die Eisenbahnstrecke Solingen-Wald-Vohwinkel, die so genannte Korkenzieherbahn, in Betrieb genommen. 
Wappen: 1890 erhielt Wald ein Stadtwappen. Blasonierung: In einem dreieckigen silbernen (weißen) Schild über einem grünen Schildfuß eine grüne, fruchtragende Eiche. Am Stamm der Eiche lehnt ein schräg nach links gestellter kleiner Dreiecksschild in Schwarz und Silber (Weiß) besetzter Bordüre; auf goldenem (gelbem) Grund ein silberner (weißer) Merkurstab senkrecht über gekreuztem schwarzen Hammer und Schlägel. Im Oberwappen eine zinnengekrönte Stadtmauer mit geschlossenem Tor und drei Türmen. Bedeutung: Es handelt sich hier um ein sogenannten "redendes Wappen" Die Eiche steht für "Wald", der Merkurstab deutet auf den Handel in der Stadt hin und Hammer und Schlägel auf die Industrie. Die Stadtmauer mit drei Türmen weist Wald als Kleinstadt aus.
Schlüsselwörter: Germany Rhineland City Wald Notgeld Pfennig Oak Caduceus Hammer Shield

1919 AD., Germany, Rhineland, City of Wald, Notgeld, 10 Pfennig, Funck 567.2.

Germany, Rhineland, city of Wald, Notgeld issue, 1919 AD.,
10 Pfennig (22 mm / 4,34 g), iron, medal alignment ↑↑ (0°), plain edge,
Obv.: turreted arms (an oak tree, a shield, a hammer, a caduceus) in a quadrilobe.
Rev.: STADT WALD (RHLD.) 1919 / 10 / * PFENNIG * , issuer, value and year.
Ems 2-2 ; Lamb 550.2 ; Funck 567.2 ; Menzel 13662.1 .

Wald (Rheinland) war eine Stadt im Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Landkreis Solingen.
Wald hatte 1905 23.018 Einwohner und damit den 193. Platz der größten Städte des Deutschen Reichs, die Mehrheit Evangelische, 5039 sind Katholiken und 13 Juden. Sie liegt an der Staatsbahnlinie Hilden-Vohwinkel und einer elektrischen Bahn. Wald hat 2 evangelische und 2 katholische Kirchen, eine Realschule mit Reformrealprogymnasium, ein Waisenhaus, Fabrikation von Stahl- und Eisenwaren aller Art (Messern, Gabeln, Löffeln, Scheren, Fahrradteilen, Schlössern, Schlüsseln, Nieten, Sporen, Maschinen u. dgl.), von Schirmgarnituren, Schirmen, Stöcken etc., Gelbgießerei, Dampfziegeleien.
Am 1. August 1929 wurden die Städte Wald (Rheinland), Ohligs, Höhscheid und Gräfrath mit der Stadt Solingen vereinigt, wodurch diese zur Großstadt mit über 100.000 Einwohner wurde.
1135 war die erste urkundliche Erwähnung des Kirchspiels Wald. 1856 erhielt Wald das Stadtrecht nach preußischer Städteordnung. 1891 wurde die Eisenbahnstrecke Solingen-Wald-Vohwinkel, die so genannte Korkenzieherbahn, in Betrieb genommen.
Wappen: 1890 erhielt Wald ein Stadtwappen. Blasonierung: In einem dreieckigen silbernen (weißen) Schild über einem grünen Schildfuß eine grüne, fruchtragende Eiche. Am Stamm der Eiche lehnt ein schräg nach links gestellter kleiner Dreiecksschild in Schwarz und Silber (Weiß) besetzter Bordüre; auf goldenem (gelbem) Grund ein silberner (weißer) Merkurstab senkrecht über gekreuztem schwarzen Hammer und Schlägel. Im Oberwappen eine zinnengekrönte Stadtmauer mit geschlossenem Tor und drei Türmen. Bedeutung: Es handelt sich hier um ein sogenannten "redendes Wappen" Die Eiche steht für "Wald", der Merkurstab deutet auf den Handel in der Stadt hin und Hammer und Schlägel auf die Industrie. Die Stadtmauer mit drei Türmen weist Wald als Kleinstadt aus.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Wald
Schlüsselwörter:Germany / Rhineland / City / Wald / Notgeld / Pfennig / Oak / Caduceus / Hammer / Shield
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