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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Lank (municipality), Notgeld, currency issue, 500.000.000.000 Mark check, cf. van Eck 919. 7633 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lank (municipality)
Location of issue: Lank (municipality)
Date of issue: 6.11.1923 AD., 
Value: 500.000.000.000 Mark / 500000000000 Mark / Fünfhundert Milliarden Mark 
Size: 129 x 85 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 7633 
Signatures: Willhoff & Connemann (2)
Printer: 
Obv.: Nr. 7633 – M. 500 Milliarden / Die Sparkasse der Bürgermeisterei Lank in / Lank a. Rh. wolle zahlen …. , black text and signatures, blue seal at lower left. 
Rev.: (blank) . 
References: cf. van Eck 919 ; cf. Keller 2914 .  

Das heutige Lank-Latum ist einer von acht Stadtteilen der Stadt Meerbusch, die zwischen den Großstädten Düsseldorf, Krefeld, Duisburg und Neuss am linken Niederrhein gelegen ist. In Lank-Latum leben 9681 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020).
Lank wird in einer Urkunde von 733 als Beslanc erstmals erwähnt, später auch als Lancho, Lanco, Lanke, Lanch und Langium. Latum wird in einer Quelle des 11. Jahrhunderts als Latheim geschrieben.  Verschiedene Deutungen beider Namen sind noch nicht endgültig geklärt. 
Das Kirchspiel Lank umfasste seit dem Mittelalter die Dörfer Lank, Latum, Kierst, Langst, Ilverich, Strümp, Bösinghoven, Ossum und Gellep, Stratum und Heulesheim und Nierst. Vermutlich gehörten zur Zeit der Christianisierung um 700 bis 900 auch (Krefeld-)Bockum und Linn dazu. Das St.-Stephanus-Patrozinium in Lank deutet auf eine frühe Missionstätigkeit dieses Raumes durch das nahe gelegene Kloster des hl. Suitbert in (Düsseldorf-)Kaiserswerth hin. Bockum und Linn sind schon seit dem Mittelalter eigenständige Pfarren. 
Das Land Linn, zu dem das Kirchspiel Lank gehörte, gelangte 1392 von den Grafen zu Kleve endgültig in das Kurfürstentum Köln. Die Zugehörigkeit des Amtes Linn zum Niederen Erzstift blieb bis zum Einzug der französischen Revolutionstruppen 1794 erhalten. Die Franzosen teilten das Kirchspiel Lank in drei weltliche Mairien (Bürgermeistereien) auf, nämlich die Mairie Lank, zu der auch Latum und Ilverich gehörten, die Mairie Langst mit Langst, Kierst, Nierst und Gellep-Stratum sowie die Mairie Strümp mit Strümp, Ossum und Bösinghoven. Auch nach dem Übergang an Preußen 1815 wurde diese Aufteilung beibehalten. Seit 1821 gab es einen gemeinsamen Bürgermeister für alle drei Bürgermeistereien. 1842 erfolgte die Gründung der Land-Bürgermeisterei Lank mit den acht Spezialgemeinden Lank, Latum, Nierst, Langst-Kierst, Ilverich, Strümp, Ossum-Bösinghoven, Gellep-Stratum. 
Am 1. April 1910 wurden die beiden Gemeinden Lank und Latum auf eigenen Wunsch unter dem Namen Lank-Latum vereinigt. Nach Einführung der preußischen Amtsordnung 1927 wurde für die Land-Bürgermeisterei Lank die Bezeichnung Amt Lank geführt. 1929 schieden Gellep-Stratum mit Heulesheim und größeren Gebietsanteilen am Latumer Bruch aus dem Amtsgebiet aus und wurden der Stadt Krefeld zugeordnet. Gleichzeitig wurde der bisherige Landkreis Krefeld, zu dem das Amt Lank gehörte, vergrößert und in Landkreis Kempen-Krefeld umbenannt. 
Lank-Latum wurde am 1. Januar 1970 nach Meerbusch eingemeindet. 
Der Landtag von Nordrhein-Westfalen beschloss 1974 die Auflösung der Stadt Meerbusch und die Eingliederung von Lank-Latum in die Stadt Krefeld. Die Stadt Meerbusch erwirkte jedoch beim Verfassungsgericht in Münster die Aussetzung des Auflösungsbeschlusses. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen bestätigte daraufhin 1976 die Existenz der Stadt Meerbusch. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Lank-Latum             

Scheck mit Handunterschriften des Bürgermeisters Eugen Connemann rechts und des späteren Sparkassen-Rendanten Matthias Willhoff links. 
Auf dem vorstehenden Notgeld ist links neben der Unterschrift von Eugen Connemann noch die Unterschrift der in Lank bekannten Persönlichkeit Matthias
Willhoff (1899-1989), dem späteren Sparkassen-Rendanten zu sehen. 
Die Amtsverwaltung gab bereits Notgeld aus, um die Versorgung der Bevölkerung überhaupt sicher stellen zu können. Doch als der Ort Lank seinerzeit entschied, so genanntes Notgeld an seine Bürger
herauszugeben, unterzeichnete der damalige Bürgermeister jedes dieser Dokumente persönlich. Die Unterschrift ist von einer Hand geführt wie ein Seismograph, zackig und exakt. 
From  https://www.google.de/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.boessen.de%2Fassets%2Fdownloads%2Faufsatz2019.pdf&psig=AOvVaw2jsWdjEWWlV6mJSvyZpIDT&ust=1664110438482000&source=images&cd=vfe&ved=2ahUKEwibwdjNvK36AhUDwgIHHSIeCY0Qr4kDegUIARCJAg             


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Lank Lank-Latum Meerbusch municipality Notgeld currency 500.000.000.000 500000000000 Milliarden Mark check paper Willhoff Connemann seal blank

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Lank (municipality), Notgeld, currency issue, 500.000.000.000 Mark check, cf. van Eck 919. 7633 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lank (municipality)
Location of issue: Lank (municipality)
Date of issue: 6.11.1923 AD.,
Value: 500.000.000.000 Mark / 500000000000 Mark / Fünfhundert Milliarden Mark
Size: 129 x 85 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 7633
Signatures: Willhoff & Connemann (2)
Printer:
Obv.: Nr. 7633 – M. 500 Milliarden / Die Sparkasse der Bürgermeisterei Lank in / Lank a. Rh. wolle zahlen …. , black text and signatures, blue seal at lower left.
Rev.: (blank) .
References: cf. van Eck 919 ; cf. Keller 2914 .

Das heutige Lank-Latum ist einer von acht Stadtteilen der Stadt Meerbusch, die zwischen den Großstädten Düsseldorf, Krefeld, Duisburg und Neuss am linken Niederrhein gelegen ist. In Lank-Latum leben 9681 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020).
Lank wird in einer Urkunde von 733 als Beslanc erstmals erwähnt, später auch als Lancho, Lanco, Lanke, Lanch und Langium. Latum wird in einer Quelle des 11. Jahrhunderts als Latheim geschrieben. Verschiedene Deutungen beider Namen sind noch nicht endgültig geklärt.
Das Kirchspiel Lank umfasste seit dem Mittelalter die Dörfer Lank, Latum, Kierst, Langst, Ilverich, Strümp, Bösinghoven, Ossum und Gellep, Stratum und Heulesheim und Nierst. Vermutlich gehörten zur Zeit der Christianisierung um 700 bis 900 auch (Krefeld-)Bockum und Linn dazu. Das St.-Stephanus-Patrozinium in Lank deutet auf eine frühe Missionstätigkeit dieses Raumes durch das nahe gelegene Kloster des hl. Suitbert in (Düsseldorf-)Kaiserswerth hin. Bockum und Linn sind schon seit dem Mittelalter eigenständige Pfarren.
Das Land Linn, zu dem das Kirchspiel Lank gehörte, gelangte 1392 von den Grafen zu Kleve endgültig in das Kurfürstentum Köln. Die Zugehörigkeit des Amtes Linn zum Niederen Erzstift blieb bis zum Einzug der französischen Revolutionstruppen 1794 erhalten. Die Franzosen teilten das Kirchspiel Lank in drei weltliche Mairien (Bürgermeistereien) auf, nämlich die Mairie Lank, zu der auch Latum und Ilverich gehörten, die Mairie Langst mit Langst, Kierst, Nierst und Gellep-Stratum sowie die Mairie Strümp mit Strümp, Ossum und Bösinghoven. Auch nach dem Übergang an Preußen 1815 wurde diese Aufteilung beibehalten. Seit 1821 gab es einen gemeinsamen Bürgermeister für alle drei Bürgermeistereien. 1842 erfolgte die Gründung der Land-Bürgermeisterei Lank mit den acht Spezialgemeinden Lank, Latum, Nierst, Langst-Kierst, Ilverich, Strümp, Ossum-Bösinghoven, Gellep-Stratum.
Am 1. April 1910 wurden die beiden Gemeinden Lank und Latum auf eigenen Wunsch unter dem Namen Lank-Latum vereinigt. Nach Einführung der preußischen Amtsordnung 1927 wurde für die Land-Bürgermeisterei Lank die Bezeichnung Amt Lank geführt. 1929 schieden Gellep-Stratum mit Heulesheim und größeren Gebietsanteilen am Latumer Bruch aus dem Amtsgebiet aus und wurden der Stadt Krefeld zugeordnet. Gleichzeitig wurde der bisherige Landkreis Krefeld, zu dem das Amt Lank gehörte, vergrößert und in Landkreis Kempen-Krefeld umbenannt.
Lank-Latum wurde am 1. Januar 1970 nach Meerbusch eingemeindet.
Der Landtag von Nordrhein-Westfalen beschloss 1974 die Auflösung der Stadt Meerbusch und die Eingliederung von Lank-Latum in die Stadt Krefeld. Die Stadt Meerbusch erwirkte jedoch beim Verfassungsgericht in Münster die Aussetzung des Auflösungsbeschlusses. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen bestätigte daraufhin 1976 die Existenz der Stadt Meerbusch.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Lank-Latum

Scheck mit Handunterschriften des Bürgermeisters Eugen Connemann rechts und des späteren Sparkassen-Rendanten Matthias Willhoff links.
Auf dem vorstehenden Notgeld ist links neben der Unterschrift von Eugen Connemann noch die Unterschrift der in Lank bekannten Persönlichkeit Matthias
Willhoff (1899-1989), dem späteren Sparkassen-Rendanten zu sehen.
Die Amtsverwaltung gab bereits Notgeld aus, um die Versorgung der Bevölkerung überhaupt sicher stellen zu können. Doch als der Ort Lank seinerzeit entschied, so genanntes Notgeld an seine Bürger
herauszugeben, unterzeichnete der damalige Bürgermeister jedes dieser Dokumente persönlich. Die Unterschrift ist von einer Hand geführt wie ein Seismograph, zackig und exakt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Lank
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Lank / Lank-Latum / Meerbusch / municipality / Notgeld / currency / 500.000.000.000 / 500000000000 / Milliarden / Mark / check / paper / Willhoff / Connemann / seal / blank
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