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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Leutenberg (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 796.1a-2/2. 24040 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Leutenberg (town)
Location of issue: Leutenberg (town) (SR / Th) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 100 x 65 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 24040
Signature:   (1)
Printer: Merzdorf & Frosch, Saalfeld a. S.
Obv.:   /   /   / …. , Friedensburg castle on hill, arms below.  -  weißer Rand, dünne braune Umrandung, Grundton gelb-grün Mitte: Abbildung des Schloss Friedensburg, umgeben von Wald, darüber auf einem Banner: "Schloss Friedensburg, Eine der ältesten deutschen Burgen. Kurort Leutenberg in Thür."", darunter das Wappen der Stadt (gekrönter Löwe) obere Ecken: braune 50 in grünem Quadrat seitlich braune Balken mit Text: "Dieser Schein verliert einen Monat nach erfolgtem Aufruf seine Gültigkeit." Mittig zu Seiten der Schloss-Abbildung: schwarzer Kreis mit weiß-grüner 50, darunter in braun auf grün "Pfennig" links unten: "Notgeld des Kurortes Stadt Leutenberg in Thüringen" rechts unten"Ausgegeben 1921. Der Stadtrat", eine Unterschrift und darunter "Bürgermeister" Hintergrund mit grünen Schnörkeln verziert. 
Rev.:  /   /   / …. , woman holding a bowl with hot dumplings, meals on dishes flanking.  -  weißer Rand, Grundton grün, grün-braun gemusterter Zierrand oben: "Fünfzig Pfennig", unterbrochen von senkrechten gelben Oval, das eine Frau in Tracht zeigt, dampfendes Essen in einem Topf hält, links daneben ein Teller mit einer Wurst darauf, Text darüber: "Rostbratwurst, Thüringer Kloss, Dieser wie ein Kindskopf gross.", rechts neben dem Oval eine gebratene Gans auf einem Teller, Text darüber: "Braten dann von Gans und Schwein; "Leute hier muss gut es sein."", Abbildungen der Essensteller samt Texten eingeschlossen in einen braunverzierten Rand unten: gelber Balken mit Nummer "N° 30760*", untere Ecken, gelb umrandetes grünes Symbol, darin in brauner Schrift 50 (links) und "Pf."(rechts) Hintergrund mit grünen Schnörkeln verziert unten links die Druckerei: "Merzdorf & Frosch, Saalfeld a. S." 
References: Grabowski/Mehl 796.1a-2/2 .  

Leutenberg ist eine Landstadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Einwohner: 2057 (31. Dez. 2020). Der Ort wurde 1187 als Lutenberg erstmals urkundlich erwähnt. Die damals gleichnamige Burg liegt hoch über dem Tal der Sormitz nordöstlich des Stadtzentrums von Leutenberg. Sie wurde strategisch günstig auf einem spornartigen Bergkopf über dem Tal errichtet. Gebaut wurde sie von den Herren von Leutenberg. Sie werden ab 1187 amtlich benannt. Im 13. Jahrhundert sind die Grafen von Schwarzburg Besitzer, da Burg und Land vom König Otto IV. als Reichslehen übergeben wurden. 
Am 8. Oktober 1564 erlosch mit dem Tod von Graf Philipp I. von Schwarzburg-Leutenberg die Linie der Schwarzburg-Leutenberger und die Stadt fiel an Schwarzburg-Rudolstadt. Sie gehörte bis 1697 zur Oberherrschaft dieser Grafschaft und ab da bis 1918 zum gleichnamigen Fürstentum. 
Das Schloss Friedensburg, die frühere Burg Leutenberg ist eine Schlossburg über dem Sormitztal bei Leutenberg im Südosten Thüringens. Es war Residenz der Grafen von Schwarzburg-Leutenberg, stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert und wird heute als dermatologisches Spezialkrankenhaus genutzt. Die Baugeschichte der Burg beginnt im 9. Jahrhundert, als slawische Stämme auf dem Hügel eine Fluchtburg anlegten, auf der sie Schutz vor den Sorben aus dem Osten suchen konnten. Eine mittelalterliche Burg ist ab dem 14. Jahrhundert nachweisbar. Sie war Sitz der 1187 erstmals erwähnten Ministerialen von Lutenburg (Leutenberg). Später folgten die Grafen von Schwarzburg-Leutenberg als Burgherren (zwischen 1362 und 1564). Im 16. Jahrhundert kam es zu ständigen Erbstreitigkeiten zwischen Schwarzburgern, Leutenbergern und den Grafen von Orlamünde, die dazu führten, dass man die Burg nach Beendigung dieser Fehden Friedensburg nannte (zum ersten Mal 1718 schriftlich belegt). Zwischen 1491 und 1525 setzte wieder eine rege Bautätigkeit an der Burg ein, bei der sie ihr heutiges Aussehen erhielt. In der Folgezeit wurde die Schlossburg immer wieder von Bränden heimgesucht, so zum Beispiel in den Jahren 1567, 1695, 1726, 1800 und 1934. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Leutenberg ; https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Friedensburg          


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Leutenberg town Notgeld collector series Pfennig paper Merzdorf Frosch Saalfeld Friedensburg castle hill arms woman bowl dumpling meal dishes

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Leutenberg (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 796.1a-2/2. 24040 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Leutenberg (town)
Location of issue: Leutenberg (town) (SR / Th) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 100 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 24040
Signature: (1)
Printer: Merzdorf & Frosch, Saalfeld a. S.
Obv.: / / / …. , Friedensburg castle on hill, arms below. - weißer Rand, dünne braune Umrandung, Grundton gelb-grün Mitte: Abbildung des Schloss Friedensburg, umgeben von Wald, darüber auf einem Banner: "Schloss Friedensburg, Eine der ältesten deutschen Burgen. Kurort Leutenberg in Thür."", darunter das Wappen der Stadt (gekrönter Löwe) obere Ecken: braune 50 in grünem Quadrat seitlich braune Balken mit Text: "Dieser Schein verliert einen Monat nach erfolgtem Aufruf seine Gültigkeit." Mittig zu Seiten der Schloss-Abbildung: schwarzer Kreis mit weiß-grüner 50, darunter in braun auf grün "Pfennig" links unten: "Notgeld des Kurortes Stadt Leutenberg in Thüringen" rechts unten"Ausgegeben 1921. Der Stadtrat", eine Unterschrift und darunter "Bürgermeister" Hintergrund mit grünen Schnörkeln verziert.
Rev.: / / / …. , woman holding a bowl with hot dumplings, meals on dishes flanking. - weißer Rand, Grundton grün, grün-braun gemusterter Zierrand oben: "Fünfzig Pfennig", unterbrochen von senkrechten gelben Oval, das eine Frau in Tracht zeigt, dampfendes Essen in einem Topf hält, links daneben ein Teller mit einer Wurst darauf, Text darüber: "Rostbratwurst, Thüringer Kloss, Dieser wie ein Kindskopf gross.", rechts neben dem Oval eine gebratene Gans auf einem Teller, Text darüber: "Braten dann von Gans und Schwein; "Leute hier muss gut es sein."", Abbildungen der Essensteller samt Texten eingeschlossen in einen braunverzierten Rand unten: gelber Balken mit Nummer "N° 30760*", untere Ecken, gelb umrandetes grünes Symbol, darin in brauner Schrift 50 (links) und "Pf."(rechts) Hintergrund mit grünen Schnörkeln verziert unten links die Druckerei: "Merzdorf & Frosch, Saalfeld a. S."
References: Grabowski/Mehl 796.1a-2/2 .

Leutenberg ist eine Landstadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Einwohner: 2057 (31. Dez. 2020). Der Ort wurde 1187 als Lutenberg erstmals urkundlich erwähnt. Die damals gleichnamige Burg liegt hoch über dem Tal der Sormitz nordöstlich des Stadtzentrums von Leutenberg. Sie wurde strategisch günstig auf einem spornartigen Bergkopf über dem Tal errichtet. Gebaut wurde sie von den Herren von Leutenberg. Sie werden ab 1187 amtlich benannt. Im 13. Jahrhundert sind die Grafen von Schwarzburg Besitzer, da Burg und Land vom König Otto IV. als Reichslehen übergeben wurden.
Am 8. Oktober 1564 erlosch mit dem Tod von Graf Philipp I. von Schwarzburg-Leutenberg die Linie der Schwarzburg-Leutenberger und die Stadt fiel an Schwarzburg-Rudolstadt. Sie gehörte bis 1697 zur Oberherrschaft dieser Grafschaft und ab da bis 1918 zum gleichnamigen Fürstentum.
Das Schloss Friedensburg, die frühere Burg Leutenberg ist eine Schlossburg über dem Sormitztal bei Leutenberg im Südosten Thüringens. Es war Residenz der Grafen von Schwarzburg-Leutenberg, stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert und wird heute als dermatologisches Spezialkrankenhaus genutzt. Die Baugeschichte der Burg beginnt im 9. Jahrhundert, als slawische Stämme auf dem Hügel eine Fluchtburg anlegten, auf der sie Schutz vor den Sorben aus dem Osten suchen konnten. Eine mittelalterliche Burg ist ab dem 14. Jahrhundert nachweisbar. Sie war Sitz der 1187 erstmals erwähnten Ministerialen von Lutenburg (Leutenberg). Später folgten die Grafen von Schwarzburg-Leutenberg als Burgherren (zwischen 1362 und 1564). Im 16. Jahrhundert kam es zu ständigen Erbstreitigkeiten zwischen Schwarzburgern, Leutenbergern und den Grafen von Orlamünde, die dazu führten, dass man die Burg nach Beendigung dieser Fehden Friedensburg nannte (zum ersten Mal 1718 schriftlich belegt). Zwischen 1491 und 1525 setzte wieder eine rege Bautätigkeit an der Burg ein, bei der sie ihr heutiges Aussehen erhielt. In der Folgezeit wurde die Schlossburg immer wieder von Bränden heimgesucht, so zum Beispiel in den Jahren 1567, 1695, 1726, 1800 und 1934.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Leutenberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Leutenberg / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Merzdorf / Frosch / Saalfeld / Friedensburg / castle / hill / arms / woman / bowl / dumpling / meal / dishes
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Hinzugefügt am:%11. %722 %2021
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