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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Segeberg (Spar- und Leihkasse der Stadt), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1218.1-1/2. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Segeberg (Spar- und Leihkasse der Stadt)
Location of issue: Segeberg (town) (SH / SH) , Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg 
Date of issue: 18.12.1920 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 90 x 55 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Fr. Wulff , C. Vogt , Koch(?) (3)
Printer: Gebrüder Borchers, Lübeck 
Obv.: 25/Pfennig - 25/Pfennig / Notgeld Solbad Segeberg / Dieser Schein verliert seine Gültigkeit einen Monat nach Aufruf im Segeberger Kreis- und Tageblatt. Spar- und Leihkasse der Stadt Segeberg. / Segeberg, den 18. Dezember 1920. (signatures) / Gebrüder Borchers G.m.b.H., Lübeck , panoramic view over lake Segeberg to spa building (1885).  -  Panoramablick über den Großen Segeberger See auf Kurhaus am Steilufer (1885). 
Rev.: 25/Pfennig - 25/Pfennig / Notgeld Solbad Segeberg - Notgeld Solbad Segeberg , Coat of arms of the city of Segeberg, all around yellow ornaments.  -  Wappen der Stadt Bad Segeberg, rundherum gelbe Ornamente. 
References: Grabowski/Mehl 1218.1-1/2 .  

Bad Segeberg (bis 1924 Segeberg, niederdeutsch Sebarg) ist eine deutsche Kleinstadt im Bundesland Schleswig-Holstein. Sie ist Kreisstadt des Kreises Segeberg. Einwohner:  17.641 (31. Dez. 2020). 
Der zentrale Siedlungsbereich von Bad Segeberg hat sich am südwestlichen Ufer des Großen Segeberger Sees entwickelt. Bad Segeberg verdankt seine Existenz einem Gipsfelsen, dem sogenannten Kalkberg. Der Mönch und Missionar der Wagrier und Abotriten, Vizelin, machte Kaiser Lothar auf die strategische Bedeutung des Kalkbergs aufmerksam, woraufhin dieser 1134 eine erste Burg darauf errichten ließ, die den Namen Siegesburg (daher Segeberg) erhielt. In den 1230er Jahren erhielt Segeberg das Lübecker Stadtrecht. Die Burg wurde am Ende des Dreißigjährigen Krieges 1644 von den Schweden als Vergeltungsmaßnahme zerstört, der Berg anschließend erstmals vom Gipfel her zur Gipsgewinnung abgebaut. Heute ist von der einstigen Burg nur noch ein Rest des im Kalkberg angelegten, ursprünglich ca. 84 Meter tiefen Burgbrunnens erhalten. Die Stadt wuchs in der Folgezeit mit der Nachbargemeinde Gieschenhagen zusammen. 
Durch den Abbau von Gips am Kalkberg (er wurde u. a. beim Bau des Lübecker Doms und der Segeberger Marienkirche verwendet) liegt der Gipfel heute nur noch 91 Meter, statt ehemals 120 m ü. NN. Das hier 1868 in einer Tiefe von 152 Meter, später auch in der Feldmark des nahen Stipsdorf erbohrte Steinsalzlager konnte wegen eingedrungenen Wassers nicht abgebaut werden; doch wurde die abfließende Sole mit einem Salzgehalt von etwa 20 bis 25 Prozent einige Zeit später für das Solbad benutzt. Als Segeberg 1924 das Recht zuerkannt wurde, sich Bad zu nennen, hatte es die beste Zeit seines Curbetriebs bereits hinter sich. Ein zeittypischer Gründungsrausch führte 1885 zum Bau eines pompösen Kurhauses am Steilufer des Großen Segeberger Sees. Im Ersten Weltkrieg brach der Kurbetrieb weitgehend zusammen und erholte sich in der folgenden krisenhaften Zeit nicht wieder. 
Wappen: Auf einem von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilten Dreiberg in Silber eine rote Ziegelburg, bestehend aus einer beiderseits von je zwei runden, niedrigen Zinnentürmen flankierten Zinnenmauer mit schwarzer, rundbogiger Toröffnung, darin ein hochgezogenes, goldenes Fallgitter, und aus einem hohen Mittelturm hinter der Mauer mit blauem, in eine Kugel auslaufendem Spitzdach und einer beiderseits ausladenden, durch schräge Streben unterstützten Zinnenplatte; der Turm beiderseits auf der Höhe der Mauer besteckt mit einer an blauer Stange schräg herausragenden, silbernen, hochrechteckigen Flagge mit rotem Zackenrand. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Segeberg        



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Segeberg Spar Leihkasse Stadt town Schleswig-Holstein Notgeld collector series Pfennig paper Wulff Vogt Koch Gebrüder Borchers Lübeck view lake spa building coat arms ornaments

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Segeberg (Spar- und Leihkasse der Stadt), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1218.1-1/2. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Segeberg (Spar- und Leihkasse der Stadt)
Location of issue: Segeberg (town) (SH / SH) , Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg
Date of issue: 18.12.1920 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 90 x 55 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Fr. Wulff , C. Vogt , Koch(?) (3)
Printer: Gebrüder Borchers, Lübeck
Obv.: 25/Pfennig - 25/Pfennig / Notgeld Solbad Segeberg / Dieser Schein verliert seine Gültigkeit einen Monat nach Aufruf im Segeberger Kreis- und Tageblatt. Spar- und Leihkasse der Stadt Segeberg. / Segeberg, den 18. Dezember 1920. (signatures) / Gebrüder Borchers G.m.b.H., Lübeck , panoramic view over lake Segeberg to spa building (1885). - Panoramablick über den Großen Segeberger See auf Kurhaus am Steilufer (1885).
Rev.: 25/Pfennig - 25/Pfennig / Notgeld Solbad Segeberg - Notgeld Solbad Segeberg , Coat of arms of the city of Segeberg, all around yellow ornaments. - Wappen der Stadt Bad Segeberg, rundherum gelbe Ornamente.
References: Grabowski/Mehl 1218.1-1/2 .

Bad Segeberg (bis 1924 Segeberg, niederdeutsch Sebarg) ist eine deutsche Kleinstadt im Bundesland Schleswig-Holstein. Sie ist Kreisstadt des Kreises Segeberg. Einwohner: 17.641 (31. Dez. 2020).
Der zentrale Siedlungsbereich von Bad Segeberg hat sich am südwestlichen Ufer des Großen Segeberger Sees entwickelt. Bad Segeberg verdankt seine Existenz einem Gipsfelsen, dem sogenannten Kalkberg. Der Mönch und Missionar der Wagrier und Abotriten, Vizelin, machte Kaiser Lothar auf die strategische Bedeutung des Kalkbergs aufmerksam, woraufhin dieser 1134 eine erste Burg darauf errichten ließ, die den Namen Siegesburg (daher Segeberg) erhielt. In den 1230er Jahren erhielt Segeberg das Lübecker Stadtrecht. Die Burg wurde am Ende des Dreißigjährigen Krieges 1644 von den Schweden als Vergeltungsmaßnahme zerstört, der Berg anschließend erstmals vom Gipfel her zur Gipsgewinnung abgebaut. Heute ist von der einstigen Burg nur noch ein Rest des im Kalkberg angelegten, ursprünglich ca. 84 Meter tiefen Burgbrunnens erhalten. Die Stadt wuchs in der Folgezeit mit der Nachbargemeinde Gieschenhagen zusammen.
Durch den Abbau von Gips am Kalkberg (er wurde u. a. beim Bau des Lübecker Doms und der Segeberger Marienkirche verwendet) liegt der Gipfel heute nur noch 91 Meter, statt ehemals 120 m ü. NN. Das hier 1868 in einer Tiefe von 152 Meter, später auch in der Feldmark des nahen Stipsdorf erbohrte Steinsalzlager konnte wegen eingedrungenen Wassers nicht abgebaut werden; doch wurde die abfließende Sole mit einem Salzgehalt von etwa 20 bis 25 Prozent einige Zeit später für das Solbad benutzt. Als Segeberg 1924 das Recht zuerkannt wurde, sich Bad zu nennen, hatte es die beste Zeit seines Curbetriebs bereits hinter sich. Ein zeittypischer Gründungsrausch führte 1885 zum Bau eines pompösen Kurhauses am Steilufer des Großen Segeberger Sees. Im Ersten Weltkrieg brach der Kurbetrieb weitgehend zusammen und erholte sich in der folgenden krisenhaften Zeit nicht wieder.
Wappen: Auf einem von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilten Dreiberg in Silber eine rote Ziegelburg, bestehend aus einer beiderseits von je zwei runden, niedrigen Zinnentürmen flankierten Zinnenmauer mit schwarzer, rundbogiger Toröffnung, darin ein hochgezogenes, goldenes Fallgitter, und aus einem hohen Mittelturm hinter der Mauer mit blauem, in eine Kugel auslaufendem Spitzdach und einer beiderseits ausladenden, durch schräge Streben unterstützten Zinnenplatte; der Turm beiderseits auf der Höhe der Mauer besteckt mit einer an blauer Stange schräg herausragenden, silbernen, hochrechteckigen Flagge mit rotem Zackenrand.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Segeberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Segeberg / Spar / Leihkasse / Stadt / town / Schleswig-Holstein / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Wulff / Vogt / Koch / Gebrüder / Borchers / Lübeck / view / lake / spa / building / coat / arms / ornaments
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