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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Soltau (Heimatbund Lohengau), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1238.1-1/6. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Soltau (Heimatbund Lohengau)
Location of issue: Soltau (town) (Prussian province of Hanover / Niedersachsen) 
Date of issue: 1.1.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 106 x 75 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (3)
Printer: ? ; designer: Kleinschmidt
Obv.: Lüneburger Heide / ... / Hermann Löns / 1866 - 1914 / …. , a map of the North German heath region indicated by places and streets, underneath a rearing gray horse (Lower Saxony horse), left and right in tiny letters motto, below a heath scenery with a shepherd leaning on his staff, some heather sheep, heather and bushes, with in the middle under a vault is the portrait of the heath poet "Hermann Löns", framed by the dates 1866 and 1914, including a validity notice of the "Heimatbund Lohengau" in Low German, lower left and right value, all surrounded by a frame of heather plants described ribbons (place names), whereby the upper corners are formed by wooden horse heads crossed in Lower Saxony (the heads look away from each other).  -  unter der Überschrift "Lüneburger Heide" eine durch Orte und Straßen angedeutete Landkarte der Norddeutschen Heideregion, daruntergelegt ein sich aufbäumender Schimmel (Niedersachsenpferd), links und rechts in winziger Schrift Sinnsprüche, darunter eine Heideszenerie mit links einem auf seinen Stab gestützten Schäfer, einigen Heidschnucken, Heide und Sträucher, wobei sich in der Mitte unter einer Wölbung das Portraits des Heidedichters "Hermann Löns", gerahmt von den Jahreszahlen 1866 und 1914, befindet, darunter ein Gültigkeitsvermerk des "Heimatbundes Lohengau" in plattdeutscher Sprache, links und rechts unten Wertangabe, alles umgeben von einem Rahmen aus Heidepflanzen mit beschriebenen Bändern (Ortsnamen), wobei die oberen Ecken durch niedersächsisch gekreuzte hölzerne Pferdeköpfe (die Köpfe sehen von einander weg) gebildet werden. 
Rev.: 50/PF. - 50/PF. / Wilsede / KLEINSCHMIT`DT. / Der Schatz der Heide - Wilsederberg , heath landscape with Wilsederberg hill, hiker at left. 
References: Grabowski/Mehl 1238.1-1/6 .  

Soltau ist eine niedersächsische Mittelstadt im Landkreis Heidekreis. Die Stadt liegt zentral in der Lüneburger Heide an den Flüssen Böhme und Soltau. Einwohner:  21.292 (31. Dez. 2020), 16. Juni 1925:  5.723 Einwohner. 
Im Raum Soltau lagen zunächst lediglich einzelne Höfe. Vermutlich um 830 wurde die Parochie Soltau gegründet und die erste hölzerne Kirche Sante Johannis Baptista gebaut. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Soltau im Jahr 936 als „Curtis Salta“ (Hof an der Salzaue). König Otto der Große schenkte das Erbgut aus der Karolingerzeit dem Stift Quedlinburg. In einem Zeitraum von fast 600 Jahren wurde aus dem Hof „Curtis Salta“ das Dorf „Soltouwe“. Es befand sich im Gebiet zwischen Johanniskirche und Waldmühle. Alte Bezeichnungen waren Salzowe (im 10. Jahrhundert), Saltowe (1068 und 1197) und Soltowe (1304). Der Name Soltau wurde erstmals 1791 verwendet und entstand aus den Wortstämmen Solt (Salz) und -au (Fluss/Bach). Im Anschluss wurde im Friedensvertrag des Lüneburger Erbfolgekrieges der Abbruch der Burg beschlossen, gleichzeitig erhielt Soltau am 15. Juli 1388 als Ausgleich das Stadtrecht. 1479 kam Soltau an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. 1567 zerstörte ein weiterer Großbrand große Teile der Stadt. Die Pest wütete 1626 und ließ die Einwohnerzahl dramatisch sinken. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Soltau ein weiteres Mal komplett zerstört. Die Besetzung durch schwedische Truppen begann 1632. Napoleonische Truppen besetzten die Stadt 1803 und machten sie 1810 zur französischen Grenzstadt zum Königreich Westphalen. Soltau gehörte zum Kanton Harburg im Departement der Nieder-Elbe. 1813 beendeten Lützower Jäger und Kosaken die zehnjährige Besatzungszeit („Franzosenzeit“). Das Lager Soltau, das größte deutsche Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkrieges, wurde 1914 errichtet. 
Wappen: auf einem roten, geöffneten Stadttor drei rote Türme mit blauen Spitzdächern und belegt mit einem oberhalben blauen Löwen. Der unmotiviert ausgestaltete oberhalbe Löwe mit Schweif ist der lüneburgische Löwe. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Soltau         

Hermann Löns (* 29. August 1866 in Culm, Westpreußen; † 26. September 1914 bei Loivre in der Nähe von Reims, Frankreich) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten wurde Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Löns         

Das Heidedorf Wilsede ist ein Ortsteil der Gemeinde Bispingen im Heidekreis in der Lüneburger Heide, Niedersachsen. Es liegt mitten im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Wilsede ist zwar kein Museumsdorf im engeren Sinne, dennoch sind hier alle Merkmale eines vorindustriellen Heidedorfes erhalten geblieben, die in anderen Landesteilen verlorengegangen sind. Es leben (Stand: September 2020) 29 Einwohner in dem Dorf. Unter seinem heutigen Namen wurde Wilsede erstmals im Jahr 1287 urkundlich erwähnt. Der Name Wilsede wird als „Wollweidenplatz“ oder „Quellplatz“ interpretiert. Möglicherweise geht er auch auf den heute noch in Niedersachsen gebräuchlichen Vornamen "Wils" zurück. 

In der Nähe von Wilsede liegt der Wilseder Berg. Er ist ein Teil einer Endmoräne, die während der Saaleeiszeit entstanden ist. Der Wilseder Berg nahe Wilsede ist mit 169,2 m ü. NHN die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide und zugleich im Heidekreis. 
Der Wilseder Berg liegt innerhalb des Naturschutzgebiets Lüneburger Heide in der Nähe von Wilsede und Bispingen im Landkreis Heidekreis. Entstanden ist die Erhebung während der vorletzten Eiszeit, der Saaleeiszeit; es handelt sich dabei um einen Teil einer Endmoräne. Der Berg hat ein ausgedehntes Hochplateau und einen flachen Gipfel. An den Rändern ist er vielgestaltig ausgeprägt mit Mulden, Tälern und kleinen Schluchten. Der Wilseder Berg ist eine 19 km² große historische Kulturlandschaft von landesweiter Bedeutung innerhalb des Kulturlandschaftschaftsraums Nordheide. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wilsede ; https://de.wikipedia.org/wiki/Wilseder_Berg               

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Soltau Heimatbund Lohengau Notgeld collector series Pfennig Prussian province Hanover Niedersachsen paper Kleinschmidt Lüneburger Heide poet Hermann Löns map heath horse shepherd staff sheep landscape hill hiker

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Soltau (Heimatbund Lohengau), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1238.1-1/6. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Soltau (Heimatbund Lohengau)
Location of issue: Soltau (town) (Prussian province of Hanover / Niedersachsen)
Date of issue: 1.1.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 106 x 75 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (3)
Printer: ? ; designer: Kleinschmidt
Obv.: Lüneburger Heide / ... / Hermann Löns / 1866 - 1914 / …. , a map of the North German heath region indicated by places and streets, underneath a rearing gray horse (Lower Saxony horse), left and right in tiny letters motto, below a heath scenery with a shepherd leaning on his staff, some heather sheep, heather and bushes, with in the middle under a vault is the portrait of the heath poet "Hermann Löns", framed by the dates 1866 and 1914, including a validity notice of the "Heimatbund Lohengau" in Low German, lower left and right value, all surrounded by a frame of heather plants described ribbons (place names), whereby the upper corners are formed by wooden horse heads crossed in Lower Saxony (the heads look away from each other). - unter der Überschrift "Lüneburger Heide" eine durch Orte und Straßen angedeutete Landkarte der Norddeutschen Heideregion, daruntergelegt ein sich aufbäumender Schimmel (Niedersachsenpferd), links und rechts in winziger Schrift Sinnsprüche, darunter eine Heideszenerie mit links einem auf seinen Stab gestützten Schäfer, einigen Heidschnucken, Heide und Sträucher, wobei sich in der Mitte unter einer Wölbung das Portraits des Heidedichters "Hermann Löns", gerahmt von den Jahreszahlen 1866 und 1914, befindet, darunter ein Gültigkeitsvermerk des "Heimatbundes Lohengau" in plattdeutscher Sprache, links und rechts unten Wertangabe, alles umgeben von einem Rahmen aus Heidepflanzen mit beschriebenen Bändern (Ortsnamen), wobei die oberen Ecken durch niedersächsisch gekreuzte hölzerne Pferdeköpfe (die Köpfe sehen von einander weg) gebildet werden.
Rev.: 50/PF. - 50/PF. / Wilsede / KLEINSCHMIT`DT. / Der Schatz der Heide - Wilsederberg , heath landscape with Wilsederberg hill, hiker at left.
References: Grabowski/Mehl 1238.1-1/6 .

Soltau ist eine niedersächsische Mittelstadt im Landkreis Heidekreis. Die Stadt liegt zentral in der Lüneburger Heide an den Flüssen Böhme und Soltau. Einwohner: 21.292 (31. Dez. 2020), 16. Juni 1925: 5.723 Einwohner.
Im Raum Soltau lagen zunächst lediglich einzelne Höfe. Vermutlich um 830 wurde die Parochie Soltau gegründet und die erste hölzerne Kirche Sante Johannis Baptista gebaut. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Soltau im Jahr 936 als „Curtis Salta“ (Hof an der Salzaue). König Otto der Große schenkte das Erbgut aus der Karolingerzeit dem Stift Quedlinburg. In einem Zeitraum von fast 600 Jahren wurde aus dem Hof „Curtis Salta“ das Dorf „Soltouwe“. Es befand sich im Gebiet zwischen Johanniskirche und Waldmühle. Alte Bezeichnungen waren Salzowe (im 10. Jahrhundert), Saltowe (1068 und 1197) und Soltowe (1304). Der Name Soltau wurde erstmals 1791 verwendet und entstand aus den Wortstämmen Solt (Salz) und -au (Fluss/Bach). Im Anschluss wurde im Friedensvertrag des Lüneburger Erbfolgekrieges der Abbruch der Burg beschlossen, gleichzeitig erhielt Soltau am 15. Juli 1388 als Ausgleich das Stadtrecht. 1479 kam Soltau an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. 1567 zerstörte ein weiterer Großbrand große Teile der Stadt. Die Pest wütete 1626 und ließ die Einwohnerzahl dramatisch sinken. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Soltau ein weiteres Mal komplett zerstört. Die Besetzung durch schwedische Truppen begann 1632. Napoleonische Truppen besetzten die Stadt 1803 und machten sie 1810 zur französischen Grenzstadt zum Königreich Westphalen. Soltau gehörte zum Kanton Harburg im Departement der Nieder-Elbe. 1813 beendeten Lützower Jäger und Kosaken die zehnjährige Besatzungszeit („Franzosenzeit“). Das Lager Soltau, das größte deutsche Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkrieges, wurde 1914 errichtet.
Wappen: auf einem roten, geöffneten Stadttor drei rote Türme mit blauen Spitzdächern und belegt mit einem oberhalben blauen Löwen. Der unmotiviert ausgestaltete oberhalbe Löwe mit Schweif ist der lüneburgische Löwe.
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Hermann Löns (* 29. August 1866 in Culm, Westpreußen; † 26. September 1914 bei Loivre in der Nähe von Reims, Frankreich) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten wurde Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos.
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Das Heidedorf Wilsede ist ein Ortsteil der Gemeinde Bispingen im Heidekreis in der Lüneburger Heide, Niedersachsen. Es liegt mitten im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Wilsede ist zwar kein Museumsdorf im engeren Sinne, dennoch sind hier alle Merkmale eines vorindustriellen Heidedorfes erhalten geblieben, die in anderen Landesteilen verlorengegangen sind. Es leben (Stand: September 2020) 29 Einwohner in dem Dorf. Unter seinem heutigen Namen wurde Wilsede erstmals im Jahr 1287 urkundlich erwähnt. Der Name Wilsede wird als „Wollweidenplatz“ oder „Quellplatz“ interpretiert. Möglicherweise geht er auch auf den heute noch in Niedersachsen gebräuchlichen Vornamen "Wils" zurück.

In der Nähe von Wilsede liegt der Wilseder Berg. Er ist ein Teil einer Endmoräne, die während der Saaleeiszeit entstanden ist. Der Wilseder Berg nahe Wilsede ist mit 169,2 m ü. NHN die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide und zugleich im Heidekreis.
Der Wilseder Berg liegt innerhalb des Naturschutzgebiets Lüneburger Heide in der Nähe von Wilsede und Bispingen im Landkreis Heidekreis. Entstanden ist die Erhebung während der vorletzten Eiszeit, der Saaleeiszeit; es handelt sich dabei um einen Teil einer Endmoräne. Der Berg hat ein ausgedehntes Hochplateau und einen flachen Gipfel. An den Rändern ist er vielgestaltig ausgeprägt mit Mulden, Tälern und kleinen Schluchten. Der Wilseder Berg ist eine 19 km² große historische Kulturlandschaft von landesweiter Bedeutung innerhalb des Kulturlandschaftschaftsraums Nordheide.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Soltau
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Soltau / Heimatbund / Lohengau / Notgeld / collector / series / Pfennig / Prussian / province / Hanover / Niedersachsen / paper / Kleinschmidt / Lüneburger / Heide / poet / Hermann / Löns / map / heath / horse / shepherd / staff / sheep / landscape / hill / hiker
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Hinzugefügt am:%30. %752 %2021
Abmessungen:1920 x 1387 Pixel
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