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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Wangeroog (Gewerbe und Handelsbank Oldenburg), Notgeld, collector series issue, 2 Mark, Grabowski/Mehl 1375.1-4/4. 006232 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wangeroog (Gewerbe und Handelsbank Oldenburg Zweigstelle Wangeroog)
Location of issue: Wangeroog (municipality) (Oldenburg / Niedersachsen) 
Date of issue: 1922 AD., 
Value: 2 Mark
Size: 96 x 69 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 006232
Signature: - (0)
Printer: Gerhard Stalling, Oldenburg ; designer: ? 
Obv.: Nordseebad / Wangeroog / 2,00 Mark / …. / Laus deo optimo, maximo! Tandem bona causa triumphat! 15 — 97 / Wappen aus dem Westturm, 1597 von Graf Johann XVI. erbaut , municipality view, Jeverland coat of arms of the Old Wangeroog West Tower at left. 
Rev.: 2/Mark – 2/Mark / …. / Nordseebad Wangeroog , beach scenes, bathing people. 
References: Grabowski/Mehl 1375.1-4/4 .  

Wangerooge (früher und niederdeutsch Wangeroog; korrekte Aussprache „Wanger-ooge“) ist eine Insel im niedersächsischen Wattenmeer innerhalb des gleichnamigen Nationalparks. Sie ist die östlichste der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln und mit 7,94 Quadratkilometern Fläche das zweitkleinste bewohnte Eiland dieser Gruppe. Wangerooge gehört als einzige der bewohnten ostfriesischen Inseln nicht zum historischen Territorium Ostfriesland, sondern ist historisch Teil des friesischen Jeverlandes und des Landes Oldenburg.
Der Name Wangerooge setzt sich zusammen aus dem altgermanischen Wort Wanga für Wiese und dem friesischen Wort Oog für Insel, was sich in direkter Übersetzung als Wieseninsel deuten lässt. Benannt ist die Insel allerdings nach dem Wangerland (Wiesenland), dem die Insel vorgelagert ist. Der Name Wangerooge bedeutet: die zum Wangerland gehörende Insel. Das Wangerland hat wiederum seinen Namen von dem alten friesischen Gau Wanga, der bereits zu Zeiten Karls des Großen erwähnt wurde. Siedlungsfunde in diesem Bereich gibt es schon aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Wangerooge wurde erstmals 1306 in einem Vertrag über Strandrechtsfragen zwischen der Stadt Bremen und dem Gau Östringen urkundlich als Wangarou bezeichnet. Im Jahre 1327 wurde die Insel Wangeroch genannt. Seit etwa 1800 ist die heutige Bezeichnung geläufig. Wangerooge ist die zum Wangerland gehörige Insel (= Oog).[12] Seit dem Mittelalter wird das Gebiet nördlich von Jever, ungefähr in dem Dreieck der Orte Harlesiel, Schillig und Hooksiel einschließlich der Insel Wangerooge als Wangerland bezeichnet. Heute trägt auf dem Festland die Großgemeinde Wangerland diesen Namen. 
Zentraler Wirtschaftsfaktor der autofreien Insel ist heute der Tourismus. Außerdem ist sie Nordseeheilbad. Die Insel Wangerooge ist eine Einheitsgemeinde im Landkreis Friesland in Niedersachsen und hat gut 1200 Einwohner. 
Jahrhundertelang diente der alte St. Nikolai-Kirchturm auch den Seefahrern als wichtige Wangerooger Landmarke, doch der Zahn der Zeit und die Tatsache, daß die Insulaner die Steine der zur Ruine gewordenen Kirche für den Bau eigener Häuser abtrugen, nagten sehr an ihm. Als der Kirchturm schon beinahe eingestürzt war, wandte sich der Bremer Rat am 27. Februar 1585 an den Oldenburger Grafen Johann XVI. mit der Bitte, Ersatz für den nur noch bedingt als Landmarke dienenden alten Turm zu sorgen. Am 16. Oktober 1602 konnte der Turm schließlich nach über fünfjähriger Bauzeit eingeweiht werden. 
An seiner südlichen Mauer trug der Turm, direkt über der Eingangspforte, einen Stein mit dem Wappen des Jeverlandes und folgender Inschrift: »Laus deo optimo, maximo! Tandem bona causa triumphat! 15 — 97« (Lob sei Gott, dem Einzigen und Höchsten! Endlich siegt die gute Sache!). Heutzutage befindet sich der Stein im neuen, 1933 erbauten Westturm.
Der 2-Mark-Schein zeigt Impressionen des Badebetriebes im frühen 20. Jahrhundert. Damals wurde noch nach Geschlechtern getrennt gebadet, was manchen männlichen Inselbesucher dazu verleitet haben mag, sich mit dem Feldstecher an die Abgrenzung des Damenbades zu stellen. Für die Insel war damals noch die alte Bezeichnung Wangeroog (ohne e) gebräuchlich. Die Oldenburger Regierung setzte den „hochdeutschen“ Namen amtlich durch. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wangerooge ; http://www.inselrundgang.de/info/seezeichen/alter_westturm.php         

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wangeroog Gewerbe Handelsbank Oldenburg municipality Niedersachsen Notgeld collector series Mark paper Gerhard Stalling view Jeverland coat arms tower beach scenes bathing people island

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Wangeroog (Gewerbe und Handelsbank Oldenburg), Notgeld, collector series issue, 2 Mark, Grabowski/Mehl 1375.1-4/4. 006232 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wangeroog (Gewerbe und Handelsbank Oldenburg Zweigstelle Wangeroog)
Location of issue: Wangeroog (municipality) (Oldenburg / Niedersachsen)
Date of issue: 1922 AD.,
Value: 2 Mark
Size: 96 x 69 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 006232
Signature: - (0)
Printer: Gerhard Stalling, Oldenburg ; designer: ?
Obv.: Nordseebad / Wangeroog / 2,00 Mark / …. / Laus deo optimo, maximo! Tandem bona causa triumphat! 15 — 97 / Wappen aus dem Westturm, 1597 von Graf Johann XVI. erbaut , municipality view, Jeverland coat of arms of the Old Wangeroog West Tower at left.
Rev.: 2/Mark – 2/Mark / …. / Nordseebad Wangeroog , beach scenes, bathing people.
References: Grabowski/Mehl 1375.1-4/4 .

Wangerooge (früher und niederdeutsch Wangeroog; korrekte Aussprache „Wanger-ooge“) ist eine Insel im niedersächsischen Wattenmeer innerhalb des gleichnamigen Nationalparks. Sie ist die östlichste der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln und mit 7,94 Quadratkilometern Fläche das zweitkleinste bewohnte Eiland dieser Gruppe. Wangerooge gehört als einzige der bewohnten ostfriesischen Inseln nicht zum historischen Territorium Ostfriesland, sondern ist historisch Teil des friesischen Jeverlandes und des Landes Oldenburg.
Der Name Wangerooge setzt sich zusammen aus dem altgermanischen Wort Wanga für Wiese und dem friesischen Wort Oog für Insel, was sich in direkter Übersetzung als Wieseninsel deuten lässt. Benannt ist die Insel allerdings nach dem Wangerland (Wiesenland), dem die Insel vorgelagert ist. Der Name Wangerooge bedeutet: die zum Wangerland gehörende Insel. Das Wangerland hat wiederum seinen Namen von dem alten friesischen Gau Wanga, der bereits zu Zeiten Karls des Großen erwähnt wurde. Siedlungsfunde in diesem Bereich gibt es schon aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Wangerooge wurde erstmals 1306 in einem Vertrag über Strandrechtsfragen zwischen der Stadt Bremen und dem Gau Östringen urkundlich als Wangarou bezeichnet. Im Jahre 1327 wurde die Insel Wangeroch genannt. Seit etwa 1800 ist die heutige Bezeichnung geläufig. Wangerooge ist die zum Wangerland gehörige Insel (= Oog).[12] Seit dem Mittelalter wird das Gebiet nördlich von Jever, ungefähr in dem Dreieck der Orte Harlesiel, Schillig und Hooksiel einschließlich der Insel Wangerooge als Wangerland bezeichnet. Heute trägt auf dem Festland die Großgemeinde Wangerland diesen Namen.
Zentraler Wirtschaftsfaktor der autofreien Insel ist heute der Tourismus. Außerdem ist sie Nordseeheilbad. Die Insel Wangerooge ist eine Einheitsgemeinde im Landkreis Friesland in Niedersachsen und hat gut 1200 Einwohner.
Jahrhundertelang diente der alte St. Nikolai-Kirchturm auch den Seefahrern als wichtige Wangerooger Landmarke, doch der Zahn der Zeit und die Tatsache, daß die Insulaner die Steine der zur Ruine gewordenen Kirche für den Bau eigener Häuser abtrugen, nagten sehr an ihm. Als der Kirchturm schon beinahe eingestürzt war, wandte sich der Bremer Rat am 27. Februar 1585 an den Oldenburger Grafen Johann XVI. mit der Bitte, Ersatz für den nur noch bedingt als Landmarke dienenden alten Turm zu sorgen. Am 16. Oktober 1602 konnte der Turm schließlich nach über fünfjähriger Bauzeit eingeweiht werden.
An seiner südlichen Mauer trug der Turm, direkt über der Eingangspforte, einen Stein mit dem Wappen des Jeverlandes und folgender Inschrift: »Laus deo optimo, maximo! Tandem bona causa triumphat! 15 — 97« (Lob sei Gott, dem Einzigen und Höchsten! Endlich siegt die gute Sache!). Heutzutage befindet sich der Stein im neuen, 1933 erbauten Westturm.
Der 2-Mark-Schein zeigt Impressionen des Badebetriebes im frühen 20. Jahrhundert. Damals wurde noch nach Geschlechtern getrennt gebadet, was manchen männlichen Inselbesucher dazu verleitet haben mag, sich mit dem Feldstecher an die Abgrenzung des Damenbades zu stellen. Für die Insel war damals noch die alte Bezeichnung Wangeroog (ohne e) gebräuchlich. Die Oldenburger Regierung setzte den „hochdeutschen“ Namen amtlich durch.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Wangeroog
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wangeroog / Gewerbe / Handelsbank / Oldenburg / municipality / Niedersachsen / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Gerhard / Stalling / view / Jeverland / coat / arms / tower / beach / scenes / bathing / people / island
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