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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Wernigerode (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1407.3. 209220 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wernigerode (town)
Location of issue: Wernigerode (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 1.4.1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 65 x 39 mm 
Material: paper 
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 209220 
Signatures: Dr. Gepel & Meyer (2)
Printer: Louis Koch, Halberstadt 
Obv.: Was hilft mich aber – Licht und Brill / Wenn ich die Mäus – nicht sehen will / ALTES WAHRZEICHEN DER – STADT WERNIGERODE A. H. / Dieser Gutschein …. , owl with closed eyes in front of mice and candle. (Was hilft mir aber Licht und Brill(e), wenn ich die Mäuse nicht sehen will.) motto and inscription of Wernigerode. 
Rev.: Der Stadt Wernigerode a. H. / 10/Pfg. - 10/Pfg. / Volkstrachten aus der Umgegend von Wernigerode , Women wearing local costumes, shepherd with dog and sheep, woods, castle on hill. 
References: Grabowski/Mehl 1407.3 .  

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Einwohner:  32.181 (31. Dez. 2020), 1909: 18.525. Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken. 
Der Ortsname weist auf eine geschützte Rodungssiedlung hin. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“. Der Ort wurde im Jahr 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die hier über Jahrhunderte die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört. Im Jahr 1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen. Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg. 
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten. 
Wappen: Eine rote Burg mit gezinnter Mauer, einem höheren zweifenstrigen Mittelturm mit Spitzdach und Knauf zwischen zwei einfenstrigen gezinnten Türmen, im kleeblattförmigen Tor mit aufgezogenem Fallgatter eine rote Forelle. Die Burg ist nicht das Abbild des Schlosses, sondern versinnbildlicht die Wehrhaftigkeit der Stadt. Die heute im Wappen geführte Forelle ist einem der von den Grafen von Wernigerode geführten Wappen entlehnt, das zwei Fische zeigt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wernigerode                       

DasHaus "Bücherfreund" Breite Straße Nr. 64, an dessen Fassade eine hölzerne Eule mit Brille und Laterne zu sehen ist, die von Mäusen umgeben über dem Spruch sitzt:    "WAS HILFT MICH ABER LICHT UND BRIL WEN ICH DIE MEUSE NICH SEHEN WIL"
From https://www.kreiter.info/familie/docs/reiseberichte/wernigerode/johanniskirche-feuerwehrmuseum.htm                 


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wernigerode town Notgeld collector series Pfennig paper Gepel Meyer Louis Koch Halberstadt owl mice candle women local costumes shepherd dog sheep woods castle hill

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Wernigerode (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1407.3. 209220 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wernigerode (town)
Location of issue: Wernigerode (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 1.4.1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 65 x 39 mm
Material: paper
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 209220
Signatures: Dr. Gepel & Meyer (2)
Printer: Louis Koch, Halberstadt
Obv.: Was hilft mich aber – Licht und Brill / Wenn ich die Mäus – nicht sehen will / ALTES WAHRZEICHEN DER – STADT WERNIGERODE A. H. / Dieser Gutschein …. , owl with closed eyes in front of mice and candle. (Was hilft mir aber Licht und Brill(e), wenn ich die Mäuse nicht sehen will.) motto and inscription of Wernigerode.
Rev.: Der Stadt Wernigerode a. H. / 10/Pfg. - 10/Pfg. / Volkstrachten aus der Umgegend von Wernigerode , Women wearing local costumes, shepherd with dog and sheep, woods, castle on hill.
References: Grabowski/Mehl 1407.3 .

Wernigerode ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). Einwohner: 32.181 (31. Dez. 2020), 1909: 18.525. Wernigerode liegt an der Nordostflanke des Harzes, etwa 12 km ostnordöstlich des Brockens. Die Kernstadt liegt auf etwa 257 m ü. NHN. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist mit 1141,2 m der Gipfel des Brocken.
Der Ortsname weist auf eine geschützte Rodungssiedlung hin. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klints noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werden musste, daher auch der Namensteil „-rode“. Der Ort wurde im Jahr 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit dem hier ansässig gewordenen Grafen Adalbert zu Haimar aus dem Gebiet nahe Hildesheim erwähnt, der sich fortan Graf von Wernigerode nannte. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie durch den Tod des Grafen Heinrich 1429 wurde Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die hier über Jahrhunderte die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört. Im Jahr 1714 musste Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode in einem Rezess die Oberhoheit Brandenburg-Preußens über die Grafschaft Wernigerode anerkennen. Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in den Stadtkanton Wernigerode des Königreichs Westphalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Kreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (unter anderem Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.
Wappen: Eine rote Burg mit gezinnter Mauer, einem höheren zweifenstrigen Mittelturm mit Spitzdach und Knauf zwischen zwei einfenstrigen gezinnten Türmen, im kleeblattförmigen Tor mit aufgezogenem Fallgatter eine rote Forelle. Die Burg ist nicht das Abbild des Schlosses, sondern versinnbildlicht die Wehrhaftigkeit der Stadt. Die heute im Wappen geführte Forelle ist einem der von den Grafen von Wernigerode geführten Wappen entlehnt, das zwei Fische zeigt.
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DasHaus "Bücherfreund" Breite Straße Nr. 64, an dessen Fassade eine hölzerne Eule mit Brille und Laterne zu sehen ist, die von Mäusen umgeben über dem Spruch sitzt: "WAS HILFT MICH ABER LICHT UND BRIL WEN ICH DIE MEUSE NICH SEHEN WIL"
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Name des Albums:Arminius / Germany, Wernigerode
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wernigerode / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gepel / Meyer / Louis / Koch / Halberstadt / owl / mice / candle / women / local / costumes / shepherd / dog / sheep / woods / castle / hill
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