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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Cosel (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 1205.05.02.1.Cs. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Cosel (town)
Location of issue: Cosel (town) (Oberschlesien / Poland: Ko?le) Stadt
Date of issue: June 1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 65 x 40 mm 
Material: paper 
Watermark: Sechseckflechwerk
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Dr. Reimann (1)
Printer: Julius Fiedler Nachf., Grünberg, Schlesien 
Obv.:   /   /   / …. , town ams (three heads of the billy goat) at center. 
Rev.:  /   /   / …. ,  town ams at center. black text, stamped seal "Kämmereikasse“: black, printer below. 
References: Tieste 1205.05.02.1.Cs ; Grabowski C27.2h .  

Ko?le (deutsch Cosel, auch Kosel) ist heute ein Stadtteil der Stadt K?dzierzyn-Ko?le (Kandrzin-Cosel) im Powiat K?dzierzy?sko-Kozielski in der polnischen Woiwodschaft Oppeln. Die zuvor eigenständige Stadt verschmolz 1975 mit den am rechten Oderufer und der Klodnitz gelegenen Industriestädten K?dzierzyn, K?odnica und S?awi?cice zu einer Stadt mit dem Namen K?dzierzyn-Ko?le. Einwohner: 14.780 (2005). 
Von 1286 bis 1492 war Cosel Sitz des Herzogtums Cosel. Nach dem Tod des Herzogs Bolko von Beuthen und Cosel 1355 kam es zu einem Erbstreit um das an Böhmen heimgefallene Erbe. Das Herzogtum Cosel wurde am 10. Oktober 1355 durch ein Schiedsgericht unter Vorsitz des böhmischen Landesherrn Karl IV. dem Oelser Herzog Konrad I. zugesprochen, der mit einer Schwester des verstorbenen Herzogs Wladislaus verheiratet war. 
Habsburger Zeit (1532–1742) Die Herrschaft Cosel, die damals neben der Stadt und der Burg aus 35 Dörfern bestand, fiel nun zusammen mit dem Herzogtum Oppeln wieder als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen, die seit 1526 die Habsburger innehatten. 
Preußische Zeit (1742–1918) Im Ersten Schlesischen Krieg besetzten 1741 preußische Truppen Friedrichs des Großen des Regiments la Motte Stadt und Festung Cosel und nahmen hier Winterquartier. 1742 fiel Cosel mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. 
Am 20. März 1921 wurde die Volksabstimmung in Oberschlesien durchgeführt. Im Kreis Kosel, der zu knapp 77 % polnischsprachige Einwohner hatte, stimmten 75 % für Deutschland und 25 % für Polen.[6] Vom 4. bis zum 6. Juni 1921 kam es im Rahmen des Dritten Schlesischen Aufstandes zu den „Umgehungskämpfen Slawentzitz-Cosel“ der Gruppe Süd des Selbstschutz Oberschlesien unter Generalleutnant a. D. Bernhard von Hülsen. 
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs kam es vom 21. Januar bis zum 18. März 1945 zu Angriffen der Roten Armee auf den Brückenkopf Cosel. Nach Kriegsende wurde Cosel 1945 wie fast ganz Schlesien von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil aus Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen und dort der polnischen Minderheit angehört hatten. Es wurde die Ortsbezeichnung Ko?le eingeführt. Die deutsche Bevölkerung wurde zum großen Teil von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben. 
Das Wappen Cosels stammt aus dem 15. Jahrhundert. Im Wappen werden auf silbernem Grund drei schwarze Ziegenbockköpfe mit goldenen Hörnern dargestellt. Die oberen zwei sind einander und der untere Kopf ist den beiden oberen zugewandt. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Cosel Oberschlesien Poland Ko?le town Notgeld currency Pfennig Reimann Julius Fiedler Grünberg Schlesien ams heads goat stamp seal

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Cosel (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Tieste 1205.05.02.1.Cs. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Cosel (town)
Location of issue: Cosel (town) (Oberschlesien / Poland: Ko?le) Stadt
Date of issue: June 1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 65 x 40 mm
Material: paper
Watermark: Sechseckflechwerk
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Dr. Reimann (1)
Printer: Julius Fiedler Nachf., Grünberg, Schlesien
Obv.: / / / …. , town ams (three heads of the billy goat) at center.
Rev.: / / / …. , town ams at center. black text, stamped seal "Kämmereikasse“: black, printer below.
References: Tieste 1205.05.02.1.Cs ; Grabowski C27.2h .

Ko?le (deutsch Cosel, auch Kosel) ist heute ein Stadtteil der Stadt K?dzierzyn-Ko?le (Kandrzin-Cosel) im Powiat K?dzierzy?sko-Kozielski in der polnischen Woiwodschaft Oppeln. Die zuvor eigenständige Stadt verschmolz 1975 mit den am rechten Oderufer und der Klodnitz gelegenen Industriestädten K?dzierzyn, K?odnica und S?awi?cice zu einer Stadt mit dem Namen K?dzierzyn-Ko?le. Einwohner: 14.780 (2005).
Von 1286 bis 1492 war Cosel Sitz des Herzogtums Cosel. Nach dem Tod des Herzogs Bolko von Beuthen und Cosel 1355 kam es zu einem Erbstreit um das an Böhmen heimgefallene Erbe. Das Herzogtum Cosel wurde am 10. Oktober 1355 durch ein Schiedsgericht unter Vorsitz des böhmischen Landesherrn Karl IV. dem Oelser Herzog Konrad I. zugesprochen, der mit einer Schwester des verstorbenen Herzogs Wladislaus verheiratet war.
Habsburger Zeit (1532–1742) Die Herrschaft Cosel, die damals neben der Stadt und der Burg aus 35 Dörfern bestand, fiel nun zusammen mit dem Herzogtum Oppeln wieder als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen, die seit 1526 die Habsburger innehatten.
Preußische Zeit (1742–1918) Im Ersten Schlesischen Krieg besetzten 1741 preußische Truppen Friedrichs des Großen des Regiments la Motte Stadt und Festung Cosel und nahmen hier Winterquartier. 1742 fiel Cosel mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen.
Am 20. März 1921 wurde die Volksabstimmung in Oberschlesien durchgeführt. Im Kreis Kosel, der zu knapp 77 % polnischsprachige Einwohner hatte, stimmten 75 % für Deutschland und 25 % für Polen.[6] Vom 4. bis zum 6. Juni 1921 kam es im Rahmen des Dritten Schlesischen Aufstandes zu den „Umgehungskämpfen Slawentzitz-Cosel“ der Gruppe Süd des Selbstschutz Oberschlesien unter Generalleutnant a. D. Bernhard von Hülsen.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs kam es vom 21. Januar bis zum 18. März 1945 zu Angriffen der Roten Armee auf den Brückenkopf Cosel. Nach Kriegsende wurde Cosel 1945 wie fast ganz Schlesien von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil aus Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen und dort der polnischen Minderheit angehört hatten. Es wurde die Ortsbezeichnung Ko?le eingeführt. Die deutsche Bevölkerung wurde zum großen Teil von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.
Das Wappen Cosels stammt aus dem 15. Jahrhundert. Im Wappen werden auf silbernem Grund drei schwarze Ziegenbockköpfe mit goldenen Hörnern dargestellt. Die oberen zwei sind einander und der untere Kopf ist den beiden oberen zugewandt.

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Dateiname:Mo-3-6-23-Po056vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Cosel
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Cosel / Oberschlesien / Poland / Ko?le / town / Notgeld / currency / Pfennig / Reimann / Julius / Fiedler / Grünberg / Schlesien / ams / heads / goat / stamp / seal
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