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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Bochum (town), Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 475q. Reihe O 123584 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bochum (Westfalen) Stadt
Location of issue: Bochum (Westfalen)
Date of issue: 10.9.1923 AD.,
Value: 10.000.000 / 10000000 / Zehn Millionen Mark
Size: 168 x 100 mm
Material: paper
Watermark: Sechsecke mit drei Sternen
Serial : Reihe O
Serial no. : 123584 
Signatures: Graff & Geyer (2)
Printer:
Obv.: / / / …. , black text on red town arms and ornaments.
Rev.: / / / …. , red text, watermark sample with stars and ornaments.
References: Keller 475q ; Tieste 100.060 .

Die Stadt Bochum (westfälisch: Baukem aus altsächsisch Boc-hem) ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets. Der Name der Stadt entstand aus früheren niederdeutschen Bezeichnungen wie Bukhem oder Bokheim, wobei boc das niederdeutsche Wort für Buche ist und hum oder hem wiederum für -heim steht. Demnach bezeichnete der Name einen Wohnort unter Buchen und ließe sich heute auch mit „Buchenheim“ übersetzen (vgl. auch Bocholt). Einwohner: 365.742 (31. Dez. 2022).
Das heutige Wappen der Stadt Bochum zeigt in Blau einen in drei Reihen weiß-rot geschachten Balken, den märkischen Schachbalken, belegt mit einem stehenden schwarzen Buch mit goldenem Schnitt, silberner Deckelprägung und zwei silbern verzierten schwarzen Schließen. Die Stadtfarben sind Blau-Weiß. Das heutige Wappen wurde nach der jüngsten Vergrößerung des Stadtgebiets 1975 angenommen.
Das zuvor verwendete Wappen zeigte lediglich das Buch ohne den weiß-roten Balken. Es wurde von einer Stadtmauer gekrönt. Dieses Wappen war 1913 amtlich festgelegt und 1953 durch die Hauptsatzung der Stadt bestätigt worden, wobei es bereits in den Siegelabdrucken aus dem 14. Jahrhundert zu sehen ist. Die Herkunft des Buches als Wappensymbol ist jedoch nicht bekannt. Es wurde gelegentlich auch als „redendes Wappen“ bezeichnet, weil man angenommen hatte, der Stadtname Bochum komme vom Wort Buch. Dies konnte jedoch nicht bestätigt werden. Tatsächlich waren es wohl die Bochum umgebenden Buchenwälder, die der Stadt zu ihrem Namen verholfen haben.

Fritz Wilhelm Georg Graff (* 2. April 1858 in Hürth; † 18. September 1929 in Bochum) war von 13. August 1904 bis 26. Januar 1925 Oberbürgermeister von Bochum. Graff wurde zuerst am 29. Mai 1891 Stadtrat in Bochum, danach 1897 2. Bürgermeister am 28. Mai 1897 und Oberbürgermeister am 3. März 1900. Im Preußischen Herrenhaus war Graff von 1909 bis 1918 Mitglied. In seine Amtszeit fiel die Eingemeindungen von 1904. Mit dieser wurde Bochum zur Großstadt. Durch den weiterhin rasanten Wachstum in dem Industriegebiet wurde Bochum endgültig von einer ehemaligen ländlichen Gemeinde zu einer großen Industriestadt. Widrigkeiten zu seiner Amtszeit waren des Ersten Weltkrieges, der auch Folgen bis ins Zivilleben hatte. Nach dem Krieg mussten die Auswirkungen der Not unter der Bevölkerung, revolutionären Unruhen wie der Kapp-Putsch und den darauffolgenden Ruhraufstand und die Besetzung des Ruhrgebiets durch die französische Armee gemeistert werden. Graff wurde für seine Verdienste für Bochum am 20. Mai 1925 zum Ehrenbürger von Bochum ernannt.

Franz Geyer (* 19. Juni 1885 in Dortmund; † 17. Juni 1970 in Bochum) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker. Er war 23 Jahre als Bürgermeister und Oberbürgermeister von Bochum tätig. Ab 1921 war er Beigeordneter der Stadt Herne. 1923 wurde er zum Ersten Beigeordneten mit dem Titel eines Bürgermeisters und Kämmerer der Stadt Bochum gewählt. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Bochum Westfalen Stadt town Notgeld currency 10.000.000 10000000 Millionen Mark Graff Geyer arms book star

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Bochum (town), Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 475q. Reihe O 123584 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bochum (Westfalen) Stadt
Location of issue: Bochum (Westfalen)
Date of issue: 10.9.1923 AD.,
Value: 10.000.000 / 10000000 / Zehn Millionen Mark
Size: 168 x 100 mm
Material: paper
Watermark: Sechsecke mit drei Sternen
Serial : Reihe O
Serial no. : 123584
Signatures: Graff & Geyer (2)
Printer:
Obv.: / / / …. , black text on red town arms and ornaments.
Rev.: / / / …. , red text, watermark sample with stars and ornaments.
References: Keller 475q ; Tieste 100.060 .

Die Stadt Bochum (westfälisch: Baukem aus altsächsisch Boc-hem) ist eine Großstadt im Zentrum des Ruhrgebiets. Der Name der Stadt entstand aus früheren niederdeutschen Bezeichnungen wie Bukhem oder Bokheim, wobei boc das niederdeutsche Wort für Buche ist und hum oder hem wiederum für -heim steht. Demnach bezeichnete der Name einen Wohnort unter Buchen und ließe sich heute auch mit „Buchenheim“ übersetzen (vgl. auch Bocholt). Einwohner: 365.742 (31. Dez. 2022).
Das heutige Wappen der Stadt Bochum zeigt in Blau einen in drei Reihen weiß-rot geschachten Balken, den märkischen Schachbalken, belegt mit einem stehenden schwarzen Buch mit goldenem Schnitt, silberner Deckelprägung und zwei silbern verzierten schwarzen Schließen. Die Stadtfarben sind Blau-Weiß. Das heutige Wappen wurde nach der jüngsten Vergrößerung des Stadtgebiets 1975 angenommen.
Das zuvor verwendete Wappen zeigte lediglich das Buch ohne den weiß-roten Balken. Es wurde von einer Stadtmauer gekrönt. Dieses Wappen war 1913 amtlich festgelegt und 1953 durch die Hauptsatzung der Stadt bestätigt worden, wobei es bereits in den Siegelabdrucken aus dem 14. Jahrhundert zu sehen ist. Die Herkunft des Buches als Wappensymbol ist jedoch nicht bekannt. Es wurde gelegentlich auch als „redendes Wappen“ bezeichnet, weil man angenommen hatte, der Stadtname Bochum komme vom Wort Buch. Dies konnte jedoch nicht bestätigt werden. Tatsächlich waren es wohl die Bochum umgebenden Buchenwälder, die der Stadt zu ihrem Namen verholfen haben.

Fritz Wilhelm Georg Graff (* 2. April 1858 in Hürth; † 18. September 1929 in Bochum) war von 13. August 1904 bis 26. Januar 1925 Oberbürgermeister von Bochum. Graff wurde zuerst am 29. Mai 1891 Stadtrat in Bochum, danach 1897 2. Bürgermeister am 28. Mai 1897 und Oberbürgermeister am 3. März 1900. Im Preußischen Herrenhaus war Graff von 1909 bis 1918 Mitglied. In seine Amtszeit fiel die Eingemeindungen von 1904. Mit dieser wurde Bochum zur Großstadt. Durch den weiterhin rasanten Wachstum in dem Industriegebiet wurde Bochum endgültig von einer ehemaligen ländlichen Gemeinde zu einer großen Industriestadt. Widrigkeiten zu seiner Amtszeit waren des Ersten Weltkrieges, der auch Folgen bis ins Zivilleben hatte. Nach dem Krieg mussten die Auswirkungen der Not unter der Bevölkerung, revolutionären Unruhen wie der Kapp-Putsch und den darauffolgenden Ruhraufstand und die Besetzung des Ruhrgebiets durch die französische Armee gemeistert werden. Graff wurde für seine Verdienste für Bochum am 20. Mai 1925 zum Ehrenbürger von Bochum ernannt.

Franz Geyer (* 19. Juni 1885 in Dortmund; † 17. Juni 1970 in Bochum) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker. Er war 23 Jahre als Bürgermeister und Oberbürgermeister von Bochum tätig. Ab 1921 war er Beigeordneter der Stadt Herne. 1923 wurde er zum Ersten Beigeordneten mit dem Titel eines Bürgermeisters und Kämmerer der Stadt Bochum gewählt.

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Dateiname:Alb_65-50vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Bochum
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Bochum / Westfalen / Stadt / town / Notgeld / currency / 10.000.000 / 10000000 / Millionen / Mark / Graff / Geyer / arms / book / star
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