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1916-1921 AD., Germany, 2nd Empire - Weimar Republic, Koslowagora, municipality, Notgeld, currency issue, 25 Pfennige, Tieste 3685.05.11. Reverse 
State: Germany, 2nd Empire - Weimar Republic
Issuer: Koslowagora, Gemeinde
Location of issue: Koslowagora (POS / Polen: Koz?owa Góra)
Date of issue: 1916-1921 AD., 
Value: 25 Pfennige
Size: 85 x 59 mm
Material: squared paper (Tauenglanzpapier, quadrilliert)
Watermark: quadrilliert
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Tyczka (1)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg
Obv.:  … , black text and signature, circular stamp “Gemeinde Koslowagora / Kr. Tarnowitz“.
Rev.: (blank) .
References: Tieste 3685.05.11 ; Grabowski K46.3b .

Die Gemeinde Koslowagora liegt in Oberschlesien zwischen Neudeck im Norden und Deutsch Piekar im Süden. 
Der Name des Ortes „Koslowagura“ ist vom polnischen Namen der Ziege („von koza = Ziege und koziel = Ziegenbock“) – abgeleitet. Seine altslawische Form „Ko?lowa Góra“. zusammen mit seiner deutschen Bedeutung „Ziegenberg“ (was auf Polnisch „Ziegenberg“ bedeutet) Die Deutschen gaben dem Ort zunächst in ihrer eigenen Sprache den gleichen Namen wie die lokale Bevölkerung, als Koslolagura (z. B. Knie im Jahr 1830). und Adamy im Jahr 1888; sprich: kozlowagóra) und schließlich, als offizieller Name, Koslowagora (sprich: kozlowagora). 
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts war es ein Mietshausdorf. 1532 als Dorf erwähnt. In den Jahren 1825–1830 befand sich hier ein aktives Steinkohlenbergwerk „Carlsgück“ der Familie Donnersmarck. In Koz?owa Góra, im Dioblina-Wald, organisierte die gräfliche Familie Feste für die lokale Bevölkerung. 
Im Jahr 1911 wurde im Dorf der Gesangsverein „Halka“ gegründet. In den 1930er Jahren wurde im Dorf eine Ziegelei gebaut und in den Jahren 1935–1939 wurde in Brynica aus strategischen Gründen der Stausee Koz?owa Góra angelegt. In den Jahren 1954–1972 gehörte das Dorf zur Gemeinde Koz?owa Góra und war deren Sitz. In Piekary ?l?skie seit 1973. 
Nachdem die ehemalige von Donnersmarck-Schlossanlage im Januar 1945 während der Offensive der Roten Armee niedergebrannt war, blieben nur noch Reste von Wirtschaftsgebäuden und der Schlosspark mit altem Baumbestand übrig. 

Piekary ?l?skie (deutsch: Deutsch Piekar) ist eine historische Bergmannsstadt in der polnischen Woiwodschaft Schlesien an der Brinitz im Oberschlesischen Industriegebiet GOP auf der Schlesischen Hochebene. Die Stadt liegt im historischen Oberschlesien im Einflussgebiet der Weichsel. Die Stadt, die bereits im ausgehenden Mittelalter sich zu einer der führenden Bergmannsstädte entwickelte, ist insbesondere als Wallfahrtsort aus der Frühen Neuzeit bekannt. Die Muttergottes von Piekar wird weit über Schlesien hinaus verehrt. 
Die Stadt bildet einen Stadtkreis, in dem rund 56.000 Menschen leben. Während der Hochmittelalterlichen Ostsiedlung wurde Piekar 1369 mit dem Zusatz Deutsch versehen (Dewsche Bechker). Im folgenden Jahrhundert wurde Deutsch Piekar germanisiert.  Seit dem 18. Jahrhundert ist Deutsch Piekar Industriestadt. Im Jahre 1804 entstand die Scharley-Grube; doch bereits 1704 hatte sich Georg Giesche für den späteren Konzern Georg von Giesches Erben das Recht gesichert, in der Umgebung Galmei abzubauen, das für die Zinkgewinnung benötigt wurde. Diese Grube war noch bis zur Mitte des Jahrhunderts die wichtigste in der Region. Seit 1840 gab es in der Stadt eine Druckerei. 1842 wurde mit dem Bau der neuen Kirche im romanischen Stil begonnen. Später wurde ein Kalvarienberg errichtet.  Teile der Bevölkerung waren 1919–1921 an den Aufständen in Oberschlesien beteiligt. Deutsch Piekar wurde nach der Volksabstimmung in Oberschlesien, bei der in Deutsch Piekar 86,6 % der Stimmen für Polen abgegeben wurden, 1922 an Polen abgetreten und in Piekary Wielkie umbenannt. 

Schloss Neudeck (polnisch: Zamek w ?wierkla?cu) war die Residenz des Adelsgeschlechts Henckel von Donnersmarck in Oberschlesien. Die Schlossanlage samt Park war eine der größten und prächtigsten des Deutschen Reiches und wurde volkstümlich auch Klein Versailles oder Oberschlesisches Versailles genannt. Sie liegt etwa zwei Kilometer südöstlich des Ortes Neudeck (polnisch: ?wierklaniec) im Powiat Tarnogórski in Polen.  Das Alte und das Neue Schloss wurden 1945 von der Roten Armee in Brand gesteckt und im August 1961 abgetragen. Heute besteht die Anlage aus dem Schlosspark, dem Kavalierspalast, der Grabkapelle der Donnersmarck sowie einigen Wirtschaftsgebäuden und Denkmälern. 
1623 erhielt Lazarus I. Henckel von Donnersmarck die Herrschaft vom schlesischen Ober- und Fürstengericht zunächst als Pfand und leitete somit die lange Donnersmarck´sche Ära ein. In diesem Zusammenhang erscheint auch zum ersten Mal die Bezeichnung Neudeck. Am 26. Mai 1629 kaufte sein Sohn Lazarus II. offiziell die Neudeck´schen Güter von Kaiser Ferdinand II. und machte Neudeck zum Stammsitz einer Linie der Donnersmarck. Seitdem war der gesamte Besitz der Donnersmarck unteilbares Erbgut. Zu Reichsgrafen wurde die Familie 1651 erhoben. 1670 wurden die Erblande in die Fideikommisse Beuthen sowie Tarnowitz-Neudeck geteilt. Der erste Vertreter der protestantischen Tarnowitz-Neudecker Linie war Carl Maximilian Graf Henckel von Donnersmarck. Er ließ die alte Burg zwischen 1670 und 1680 von einem Italiener zu einer repräsentativen Renaissance-Residenz mit angrenzendem Park umgestalten. Dem Zeitgeist entsprechend wurde das Schloss im 18. Jahrhundert barock „modernisiert“. 
1922 fiel Neudeck nach der Volksabstimmung in Oberschlesien an Polen und wurde seitdem wieder ?wierklaniec genannt. Die Donnersmarcks konnten ihren Besitz unter polnischer Herrschaft jedoch retten, da Guidos Sohn Kraft für Polen optierte. 

Schlüsselwörter: Germany Empire Weimar Republic Koslowagora municipality Schlesien Poland Notgeld currency Pfennige paper Tyczka Himmer Augsburg stamp blank

1916-1921 AD., Germany, 2nd Empire - Weimar Republic, Koslowagora, municipality, Notgeld, currency issue, 25 Pfennige, Tieste 3685.05.11. Reverse

State: Germany, 2nd Empire - Weimar Republic
Issuer: Koslowagora, Gemeinde
Location of issue: Koslowagora (POS / Polen: Koz?owa Góra)
Date of issue: 1916-1921 AD.,
Value: 25 Pfennige
Size: 85 x 59 mm
Material: squared paper (Tauenglanzpapier, quadrilliert)
Watermark: quadrilliert
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: Tyczka (1)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg
Obv.: … , black text and signature, circular stamp “Gemeinde Koslowagora / Kr. Tarnowitz“.
Rev.: (blank) .
References: Tieste 3685.05.11 ; Grabowski K46.3b .

Die Gemeinde Koslowagora liegt in Oberschlesien zwischen Neudeck im Norden und Deutsch Piekar im Süden.
Der Name des Ortes „Koslowagura“ ist vom polnischen Namen der Ziege („von koza = Ziege und koziel = Ziegenbock“) – abgeleitet. Seine altslawische Form „Ko?lowa Góra“. zusammen mit seiner deutschen Bedeutung „Ziegenberg“ (was auf Polnisch „Ziegenberg“ bedeutet) Die Deutschen gaben dem Ort zunächst in ihrer eigenen Sprache den gleichen Namen wie die lokale Bevölkerung, als Koslolagura (z. B. Knie im Jahr 1830). und Adamy im Jahr 1888; sprich: kozlowagóra) und schließlich, als offizieller Name, Koslowagora (sprich: kozlowagora).
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts war es ein Mietshausdorf. 1532 als Dorf erwähnt. In den Jahren 1825–1830 befand sich hier ein aktives Steinkohlenbergwerk „Carlsgück“ der Familie Donnersmarck. In Koz?owa Góra, im Dioblina-Wald, organisierte die gräfliche Familie Feste für die lokale Bevölkerung.
Im Jahr 1911 wurde im Dorf der Gesangsverein „Halka“ gegründet. In den 1930er Jahren wurde im Dorf eine Ziegelei gebaut und in den Jahren 1935–1939 wurde in Brynica aus strategischen Gründen der Stausee Koz?owa Góra angelegt. In den Jahren 1954–1972 gehörte das Dorf zur Gemeinde Koz?owa Góra und war deren Sitz. In Piekary ?l?skie seit 1973.
Nachdem die ehemalige von Donnersmarck-Schlossanlage im Januar 1945 während der Offensive der Roten Armee niedergebrannt war, blieben nur noch Reste von Wirtschaftsgebäuden und der Schlosspark mit altem Baumbestand übrig.

Piekary ?l?skie (deutsch: Deutsch Piekar) ist eine historische Bergmannsstadt in der polnischen Woiwodschaft Schlesien an der Brinitz im Oberschlesischen Industriegebiet GOP auf der Schlesischen Hochebene. Die Stadt liegt im historischen Oberschlesien im Einflussgebiet der Weichsel. Die Stadt, die bereits im ausgehenden Mittelalter sich zu einer der führenden Bergmannsstädte entwickelte, ist insbesondere als Wallfahrtsort aus der Frühen Neuzeit bekannt. Die Muttergottes von Piekar wird weit über Schlesien hinaus verehrt.
Die Stadt bildet einen Stadtkreis, in dem rund 56.000 Menschen leben. Während der Hochmittelalterlichen Ostsiedlung wurde Piekar 1369 mit dem Zusatz Deutsch versehen (Dewsche Bechker). Im folgenden Jahrhundert wurde Deutsch Piekar germanisiert. Seit dem 18. Jahrhundert ist Deutsch Piekar Industriestadt. Im Jahre 1804 entstand die Scharley-Grube; doch bereits 1704 hatte sich Georg Giesche für den späteren Konzern Georg von Giesches Erben das Recht gesichert, in der Umgebung Galmei abzubauen, das für die Zinkgewinnung benötigt wurde. Diese Grube war noch bis zur Mitte des Jahrhunderts die wichtigste in der Region. Seit 1840 gab es in der Stadt eine Druckerei. 1842 wurde mit dem Bau der neuen Kirche im romanischen Stil begonnen. Später wurde ein Kalvarienberg errichtet. Teile der Bevölkerung waren 1919–1921 an den Aufständen in Oberschlesien beteiligt. Deutsch Piekar wurde nach der Volksabstimmung in Oberschlesien, bei der in Deutsch Piekar 86,6 % der Stimmen für Polen abgegeben wurden, 1922 an Polen abgetreten und in Piekary Wielkie umbenannt.

Schloss Neudeck (polnisch: Zamek w ?wierkla?cu) war die Residenz des Adelsgeschlechts Henckel von Donnersmarck in Oberschlesien. Die Schlossanlage samt Park war eine der größten und prächtigsten des Deutschen Reiches und wurde volkstümlich auch Klein Versailles oder Oberschlesisches Versailles genannt. Sie liegt etwa zwei Kilometer südöstlich des Ortes Neudeck (polnisch: ?wierklaniec) im Powiat Tarnogórski in Polen. Das Alte und das Neue Schloss wurden 1945 von der Roten Armee in Brand gesteckt und im August 1961 abgetragen. Heute besteht die Anlage aus dem Schlosspark, dem Kavalierspalast, der Grabkapelle der Donnersmarck sowie einigen Wirtschaftsgebäuden und Denkmälern.
1623 erhielt Lazarus I. Henckel von Donnersmarck die Herrschaft vom schlesischen Ober- und Fürstengericht zunächst als Pfand und leitete somit die lange Donnersmarck´sche Ära ein. In diesem Zusammenhang erscheint auch zum ersten Mal die Bezeichnung Neudeck. Am 26. Mai 1629 kaufte sein Sohn Lazarus II. offiziell die Neudeck´schen Güter von Kaiser Ferdinand II. und machte Neudeck zum Stammsitz einer Linie der Donnersmarck. Seitdem war der gesamte Besitz der Donnersmarck unteilbares Erbgut. Zu Reichsgrafen wurde die Familie 1651 erhoben. 1670 wurden die Erblande in die Fideikommisse Beuthen sowie Tarnowitz-Neudeck geteilt. Der erste Vertreter der protestantischen Tarnowitz-Neudecker Linie war Carl Maximilian Graf Henckel von Donnersmarck. Er ließ die alte Burg zwischen 1670 und 1680 von einem Italiener zu einer repräsentativen Renaissance-Residenz mit angrenzendem Park umgestalten. Dem Zeitgeist entsprechend wurde das Schloss im 18. Jahrhundert barock „modernisiert“.
1922 fiel Neudeck nach der Volksabstimmung in Oberschlesien an Polen und wurde seitdem wieder ?wierklaniec genannt. Die Donnersmarcks konnten ihren Besitz unter polnischer Herrschaft jedoch retten, da Guidos Sohn Kraft für Polen optierte.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Koslowagora
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Weimar / Republic / Koslowagora / municipality / Schlesien / Poland / Notgeld / currency / Pfennige / paper / Tyczka / Himmer / Augsburg / stamp / blank
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